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Lady Gaga: Dieser Satz in "House of Gucci" war improvisiert!

Bei den Dreharbeiten über den wahren Kriminalfall aus der Modewelt ließ sich Gaga ein seltsames Gebet einfallen.
Franco Schedl Franco Schedl

Lady Gaga hat sich für Ridley Scotts Krimi-Drama "House of Gucci" nicht nur monatelang in eine Italienerin verwandelt ohne jemals aus der Rolle zu fallen, sondern erwies sich an der Seite von Schauspiel-Stars wie Adam Driver, Jeremy Irons, Al Pacino oder Jared Leto auch als würdige Kollegin, da sie in einer Szene einen Satz improvisierte, der so nicht im Drehbuch vorgesehen war, wie sie in einem "ET"-Interview verriet.

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Gucci-Gebet

In einer Szene sagt Lady Gaga "Father, Son, House of Gucci", als würde sie ein Gebet sprechen – dieser Satz gefiel Ridley Scott so gut, dass er ihn im Film beließ. Gaga merkt dazu an: "Den Satz habe ich gemeinsam mit Jared Leto improvisiert".

Da die Gucci-Familie in diesem Film – wie man aus den bisher veröffentlichten Trailern erkennt – offenbar als eine Ansammlung sehr seltsamer Personen erscheint, von denen viele beinahe psychopathische Züge tragen, untermauert der Satz auf ironische Weise den geradezu gottgleichen Anspruch, der aus entsprechendem Größenwahn hervorgehen kann.

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Auftrags-Mord

In "House of Gucci" spielt Lady Gaga Patrizia Reggiani, die mit dem Chef des Modehauses eine Ehe einging. Nach der Scheidung wurde sie beschuldigt, einen Auftragskiller angeworben zu haben, um ihren Ex-Mann auf offener Straße erschießen zu lassen. Der Anschlag kostete Maurizio Gucci 1995 das Leben und Patrizia musste eine langjährige Haftstrafe verbüßen, obwohl sie bis heute ihre Beteiligung an dem Attentat leugnet.

"House of Gucci" startet am 2. Dezember in unseren Kinos.