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Lady Gaga: "Ich wollte nicht mehr Lady Gaga sein"

In einem neuen interview spricht Lady Gaga über die Depression, die sie vor ihrem Album "Chromatica" durchlief.

Lady Gaga setzt sich bereits seit langer Zeit aktiv für Mental Health ein und hat in der Vergangenheit öfter über ihren Kampf gegen Depressionen gesprochen. In einem neuen Interview mit "People" schildert die Pop-Ikone nun, wie schlecht es ihr vor der Produktion ihres Albums "Chromatica" erging: Sie wollte nicht mehr sie selbst sein.

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"Jeden Morgen nach dem Aufwachen ist mir eingefallen, dass ich Lady Gaga bin. Und dann wurde ich depressiv und traurig und wollte nich mehr ich selbst sein", so die Sängerin. "Ich fühlte mich bedroht von den Dingen, die meine Karriere in mein Leben gebracht hatte, und von der Geschwindigkeit meines Lebens."

Ihr Heilmittel habe sie schließlich in der Musik gefunden. "Ich habe viel zeit in einer Art emotionslosem Zustand verbracht. Ich wollte einfach gar nichts machen. Und dann habe ich langsam wieder begonnen, Musik zu machen und meine Geschichte mit meinem Album zu erzählen."

In ihrem neuen Buch "Channel Kindness: Stories of Kindness and Community", das Lady Gaga über ihre "Born This Way"-Stiftung veröffentlicht, werden wiederum die Geschichten junger Menschen erzählt, die schwere Hindernisse überwunden haben und mit Nächstenliebe die Welt verändern wollen.