APA - Austria Presse Agentur

"Let's Dance": Aus für Model Kim Riekenberg

Von der Spitze ins Aus: Nachdem das Model Kim Riekenberg eine Woche zuvor bei der Tanzshow "Let's Dance" noch ganz vorne gelegen hatte, landete die 26-Jährige diesen Freitagabend auf dem letzten Platz und musste die Sendung verlassen.

Mit ihrem Cha-Cha-Cha konnte das Model weder die Zuschauer noch die Jury überzeugen. Juror Joachim Llambi urteilte: "Es war viel Spazierengehen, es war leider zu oft vertanzt, es war zu unrhythmisch irgendwo." Neben Riekenberg hatte auch der ehemalige "Tagesschau"-Sprecher Jan Hofer (69) lediglich zehn Punkte erhalten - und das schon zum dritten Mal. "Du darfst mehr. Du darfst wirklich noch mehr reinhauen", riet ihm Jurorin Motsi Mabuse. Die Zuschauer wählten den Nachrichtensprecher jedoch in die nächste Runde.

Riekenberg hatte noch vergangenen Freitag 23 Punkte geholt und sich damit einen Platz an der Spitze mit der Schauspielerin Valentina Pahde geteilt. Nur der isländische Fußballer Rúrik Gíslason war noch etwas besser bewertet worden.

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Diese Woche gelang es Pahde und ihrem Partner Valentin Lusin, Gíslason zu überholen und als Erste in der 14. Staffel von der Jury alle 30 Punkte zu erhalten. Die 26-Jährige, die schon mit drei Jahren vor der Kamera gestanden hatte, spielt derzeit in den RTL-Serien "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" und "Sunny - Wer bist Du wirklich?". Nach ihrem Quickstep war die Jury voll des Lobes. "Ich fand das wirklich, wirklich, wirklich stark", lobte Mabuse. Und auch Llambi räumte ein: "Man kann nicht viel kritisieren."

Gíslason hatte zuvor für seinen Wiener Walzer 27 Punkte geholt. "Ich möchte behaupten, wenn du Gas gibst, wirst du der beste Tänzer, den wir je bei Let's Dance hatten" sagte Motsi Mabuse. Auch Ex-"Prince Charming" Nicolas Puschmann und sein Tanzpartner Vadim Garbuzov konnten die Jury mit einem Tango überzeugen. Die Soziologin Auma Obama, Halbschwester des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, und ihr Partner Andrzej Cibis holten diese Woche 23 Punkte. Bei ihrer Salsa zu "Quimbara", bei der sie kenianische und kubanische Elemente eingebaut hatten, waren Motsi Mabuse die Tränen gekommen.