Marie Nasemann und Sebastian Tigges bereuen es, Eltern geworden zu sein.

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Marie Nasemann lässt Baby allein im Hotelzimmer und erntet Shitstorm

Marie Nasemann und ihr Ehemann ließen ihren einjährigen Sohn allein im Hotelzimmer und ernten jetzt einen Shitstorm.

Die ehemalige "Germany’s Next Topmodel"-Kandidatin Marie Nasemann erntete einen Shitstorm auf Instagram, weil sie ihren einjährigen Sohn alleine in einem Hotelzimmer in Florenz schlafen ließ, während sie mit Ehemann Sebastian Tigges "um die Ecke" zu Abend gegessen hatte.

Das Elternpaar beobachtete das Baby mit einer Babyphone-App aus der Ferne, während es im Hotelzimmer schlief.

Die 32-Jährige teilte die Info in ihren Instagram-Storys, die sie mittlerweile gelöscht hat: "Baby schläft den zweiten Abend hintereinander seelenruhig im Hotelbett und wir gehen um die Ecke was essen", erklärte sie.

Was darauf folgte waren besorgte Kommentare von Fans und FollowerInnen. Sie kritisierten Nasemann, die gerade mit ihrem zweiten Kind schwanger ist, und warfen ihr vor, völlig unverantwortlich zu handeln. Vergleiche mit dem Entführungsfall von Maddie McCann fielen dabei genauso, wie die Angst, das Baby könnte alleine im Hotelzimmer weinen oder gar ersticken.

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"Nachdem vor vielen Jahren in Portugal ein Mädchen aus dem Zimmer verschwunden ist, würde ich das niemals machen. Ich bin sicher keine Helikopter-Mum, aber das kann ich nicht machen", heißt es in einer Direktnachricht, die von der 32-Jährigen geteilt wurde.

Mittlerweile hat sich Nasemann, die als Podcasterin und Influencerin tätig ist, auf Instagram geäußert. Sie nahm die Kritik an, Vergleiche mit Entführungsfällen oder Hinweise auf einen möglichen Erstickungstod ihres Kindes griffen ihr aber allem Anschein nach doch zu weit.

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"Über Kindesentführung in Zusammenhang mit meinem Sohn zu lesen, hat mich sehr negativ gestimmt", erklärt die 32-Jährige in einem Statement in ihren Instagram-Storys. 

"Natürlich habt ihr Recht, es ist eine potentielle Gefahr, ein Kind alleine im Hotelzimmer zu lassen. Aber dennoch ist es unsere Entscheidung", betont Nasemann. "Ich brauche von euch keine Hinweise."

Die Diskussion über eine mögliche Kindesentführung erschien ihr "sehr absurd" und "angstschürend, statt wirklich sinnvoll", erklärt sie weiter. Nasemann betont, dass ihr Sohn entweder eindeutig "gute oder schlechte Abende habe" und wenn sie merke, ihr Kind sei unruhig, hätten sie und ihr Ehemann das Zimmer nicht verlassen.

Sie wolle trotzdem mit ihren FollowerInnen im Austausch bleiben, "aber respektvoll", fordert die Influencerin.