Marie Nasemann erntet Kritik für ihr Kinderzimmer

Screenshot Instagram Marie Nasemann

Bieder und trist? Marie Nasemann wird für Kinderzimmer kritisiert

Marie Nasemann liebt Design. Die Influencerin zeigte über Instagram das Zimmer ihrer zwei Kinder – und erntete Kritik!

Marie Nasemann wurde durch Germany's Next Topmodel berühmt. In der vierten Staffel der Show belegte sie den dritten Platz. Seither zieren die Deutsche viele Jobbeschreibungen: Model, Schauspielerin, Podcasterin, Bloggerin und Moderatorin. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Sebastian Tigges produziert sie den Podcast "4 ist 'ne Fete", bei dem es auch um das Familienleben der vierköpfigen-Familie geht. Sie beschäftigt sich außerdem mit nachhaltiger Mode und hat eine große Leidenschaft für Design.

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"Mom Shaming" auf Instagram?

Regelmäßig gibt die 33-Jährige offene Einblicke in das Leben als Mutter und spricht auch ehrlich über die Herausforderungen und Schattenseiten des Alltags mit kleinen Kindern. Ihre Community feiert sie für ihre Offenheit – Nasemann spricht darüber, ständig Kritik von außen zu bekommen, wie ungeschönt sie das Familienleben manchmal beschreibt und adressiert "Mom Shaming".

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Kinderzimmer mit Stil?

Als Nasemann nun Bilder postete, auf denen sie das neue Zimmer ihrer beiden Kinder präsentierte, hatten ihre Fans geteilte Meinungen. In der Anzeige – das Design entstand in Zusammenarbeit mit einem Hersteller von Naturmaterialien – zeigte die Influencerin einen Raum, der in dunklen Tönen gehalten wurde. Das Kinderzimmer wirkt sehr hip, jedoch sehr minimalistisch und fast düster.

Grobe Vintage-Möbel und schwere Truhen geben einem das Gefühl, als wäre das Zimmer aus der Zeit gefallen. Eine Nutzerin beschreibt die Ästhetik in den Kommentaren sehr treffend: "Schaut für mich aus wie ein tristes Internat aus einem Wes-Anderson-Film. Also schon irgendwie mit Stil, aber eben volle Internatsstimmung, kalt und echt so gar nicht kuschelig. Hätt ich nie als privates Kinderzimmer erkannt." Manch andere sind begeistert davon und schreiben: "So schön!"

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Reaktion auf Kritik an Kinderzimmer

Nasemann erklärte in der Bildbeschreibung, dass sie einen Ort der Ruhe schaffen wollten: "Ein kuscheliger Ort zum ausruhen, kuscheln, schlafen und träumen. Trotz der bunten Dinge, die wir uns in den Kopf gesetzt hatten, wollten wir, dass der Raum nicht überladen wirkt und noch genügend Freiräume lässt."

 

Sie räumte in Reaktion auf die Kritik der Community aber doch ein, dass der Feinschliff noch fehlt: "Ich habe persönliche Gegenstände der Kids bewusst nicht mit aufs Foto genommen. Aber ja, der letzte Schliff wie z.B. Bilder fehlt noch".

Design hin oder her: Nasemann weiß wohl am besten, was ihren Kindern guttut, schließlich wirkt es so, als hätte sich die 33-Jährige intensiv mit dem Raumkonzept ihrer Kids auseinandergesetzt. Hoffentlich lässt sie sich vom "Mommy Shaming" nicht beirren.