Herzogin Meghan soll sich nicht in die US-Politik einmischen, finden diverse Abgeordnete

APA/AFP/POOL/DOMINIC LIPINSKI

Meghan Markle: Paparazzi-Agentur nach Rechtsstreit pleite

Die bekannte Paparazzi-Agentur "Splash News" meldete Konkurs an. Sie verlor kürzlich gegen Meghan Markle einen Rechtsstreit.

Wie "Hollywood Reporter" berichtet, muss die Paparazzi-Agentur "Splash News & Picture Agency" Konkurs anmelden. Die Agentur war 2020 häufig Thema in den Medien, weil sie einen Rechtsstreit gegen Meghan Markle verlor.

Die Fotoagentur veröffentlichte 2020 Fotos von Meghan und Baby Archie, woraufhin Meghan und Harry wegen Eingriffs in die Privatsphäre klagten. Sie gewannen im Dezember 2020 vor Gericht. 

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Globale Pandemie und Klagen

Als einen Grund für den Konkurs nennt "Splash News"-Präsidentin Emma Curzon die globale Corona-Pandemie. Dadurch hätten Prominente ihr Haus weniger verlassen und somit für weniger Material gesorgt. Zudem seien Budgets der Presse gestrichen worden, worunter die Fotoagentur zu leiden hätte.

Als weitere Gründe nannte Curzon zwei Rechtsstreitigkeiten: Meghan Markles Fall und eine Klage wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz der ehemaligen Managerin Esmeralda Servin. 

Wie Curzon mitteilte, sei die Klage von Meghan und Harry noch nicht ganz vom Tisch. Im Dezember hätten sie sich zwar geeinigt, keine unautorisierten Fotos der Familie mehr zu veröffentlichen, doch "dieser Fall beinhaltet auch Meinungsfreiheit nach dem britischen Gesetz und es hat sich leider herausgestellt, dass eine Fortführung der Verteidigung zu teuer für 'Splash' wäre", so Curzon. 

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Stars von "Splash" verklagt

"Splash News" stand bereits mehrfach vor Gericht – allerdings meist als Kläger. Die Fotoagentur ist dafür bekannt, Stars zu verklagen, wenn sie ein Paparazzi-Foto von sich teilen. Anklagepunkt sind dabei immer Urheberrechtsverletzungen. Betroffene waren unter anderem Jennifer Lopez, Jessica Simpson, Liam Hemsworth und Nicki Minaj.