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Will Meghan Markle 2024 als US-Präsidentin kandidieren?

Die Gerüchteküche brodelt um Meghan Markles Karriere. Könnte sie bald in die US-amerikanische Politik wechseln?

Nach dem brisanten Interview von Prinz Harry und Meghan Markle mit Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey brodelt die Gerüchteküche. Immer mehr Menschen glauben, dass Meghan die Aufmerksamkeit der Medien nach dem TV-Auftritt nutzen könnte, um in die US-amerikanische Politik einzusteigen. 

Ein/e InsiderIn behauptete gegenüber Mail on Sunday", dass die Ehefrau von Prinz Harry Kontakte zu hochrangigen DemokratInnen knüpft, um eine Kampagne und ein Fundraising-Team für eine Kandidatur für 2024 aufzubauen.

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Gehörte der Megxit zu einem Plan? 

Harry und Meghan haben aus ihren politischen Ansichten im Gegensatz zu den restlichen Royals kein großes Geheimnis gemacht. Während der US-Wahl im vergangenen Jahr griffen sie den ehemaligen Präsidenten Donald Trump an, indem sie die WählerInnen aufforderten, "Hassreden zurückzuweisen", was ein/e SprecherIn des Paares als "Aufruf zum Anstand" bezeichnete. Trump selbst erklärte, dass er "kein Fan" von Meghan sei.

"Einer der Gründe, warum sie ihre amerikanische Staatsbürgerschaft nicht aufgeben wollte, war, dass sie sich die Option offenhalten wollte, in die Politik zu gehen", sagte ein/e angebliche/r FreundIn von Markle im September 2020 gegenüber dem Magazin "Vanity Fair"

"Ich denke, wenn Meghan und Harry jemals ihre Titel aufgeben würden, würde sie ernsthaft in Erwägung ziehen, als Präsidentin zu kandidieren", erklärte der/die InsiderIn damals weiter. Auch US-VerfassungsexpertInnen bestätigten, dass sie auf ihren royalen Titel verzichten müsste, wenn sie ein öffentliches Amt in den Staaten antreten will. Mit dem Megxit 2020 könnte Markle ihrem Vorhaben nun einen Schritt näher gekommen sein. 

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Meghan könnte Geschichte schreiben 

Laut den Aussagen der InsiderInnen soll sich Meghan auf den Wahlkampf 2024 vorbereiten. Präsident Joe Biden wäre dann 82 Jahre alt und müsste sich entscheiden, ob er für eine zweite Amtszeit geeignet ist.

Würde Markle den Einzug ins Weiße Haus schaffen, dann wäre sie die erste weibliche US-Präsidentin in der Geschichte der USA und die zweite Schwarze Person, die nach Ex-Präsident Barack Obama das Amt bekleidet. 

Sie würde zudem in die Fußstapfen von Präsident Ronald Reagan treten, der zuvor als Hollywood-Schauspieler tätig war, bevor er in die Politik wechselte. 

Meghans FreundInnen sollen die Spekulationen über ihre politischen Ambitionen angeregt haben. Sie beschrieben ihren Aufstieg aus bescheidenen Verhältnissen als "die Verkörperung des amerikanischen Traums".