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Miley Cyrus und Demi Lovato: Reunion auf Instagram

Auf Instagram sprechen Miley Cyrus und Demi Lovato über die Corona-Krise – und lassen ihre Freundschaft wieder aufblühen.

Um ihre Fans während der Zeit in Corona-Isolation ein bisschen zu erheitern, hat Miley Cyrus eine Instagram-Talkshow namens "Bright Minded: Live With Miley" ins Leben gerufen. In der jüngsten Folge war ihr Gast eine alte Bekannte: Ihre ehemalige Disney-Kollegin Demi Lovato.

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Im Live-Stream sprachen die beiden Frauen darüber, wie sie versuchen, während der Corona-Pandemie gesund zu bleiben und machten ZuseherInnen darauf aufmerksam, wie wichtig das Einhalten sozialer Distanz in diesen Zeiten ist. Miley etwa betonte, wie sehr sie ihre Mutter Trish vermisse, sie aber gerade nicht um sich haben könne.

Die beiden nutzen die Gelegenheit außerdem, um auf ihren Umgang mit Themen wie Body Positivity aufmerksam zu machen. "Als ich 12 Jahre alt war und mein Körper anfing, sich zu verändern, gab es niemanden in Hollywood mit einem normalen Körper, zu dem ich aufschauen konnte", erinnert sich Demi Lovato. Sie habe sich geschworen, selbst eines Tages das Vorbild zu sein, das sie nicht hatte.

Auch Miley erinnert sich an die Zeit nach ihrem legendären Auftritt bei den VMAs 2013. Damals war sie in hautfarbenen Latex-Shorts über die Bühne gehüpft – und wurde dafür im Internet verspottet. Danach habe sie zwei oder drei Jahre keine Shorts mehr auf der Bühne getragen, so Miley. "Alle haben mich mit einem Truthahn verglichen, weil ich so dünn und so blass war." Ihr selbstbewusstes Auftreten zu der Zeit sei in Wahrheit ein Schwindel gewesen, weil sie innerlich mit großen Unsicherheiten zu kämpfen hatte.

Wie auch der Rest der Welt hörte Demi davon zum ersten Mal: "Ich wünschte, ich wäre für dich da gewesen." Die beiden hätten freundschaftlich zwar ihre Höhen und Tiefen gehabt, doch hätte Demi sie während dieser Zeit gerne unterstützt  – und sollte das wieder passieren, müsse Miley sie anrufen.

Wie Miley anmerkt, sei das vielleicht der Silberstreif am Horizont dieser globalen Krise: Wir rücken näher zusammen – und sprechen vielleicht wieder mit Menschen, von denen wir länger nichts gehört hatten.