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Nach dem Tod der Queen: Wann kommt Prinz Harrys Autobiografie?

Prinz Harry wollte in den kommenden Monaten ein Buch über sein Leben veröffentlichen. Royal-Experten fürchten weitere Enthüllungen, die dem Palast schaden könnten. Was passiert nach dem Tod der Queen mit dem geplanten Werk?

Was passiert nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (1926-2022) mit der Autobiografie von Prinz Harry (37)? Das Buch sollte angeblich noch dieses Jahr erscheinen. Royal-Experten fürchten neue Enthüllungen des Sohns von König Charles III. (73), die dem Königshaus schaden könnten.

Autor Tom Bower (75), der ein Buch über Herzogin Meghan (41) veröffentlicht hat, hat bei "GB News" behauptet, Harry wolle am ursprünglichen Datum für die Veröffentlichung festhalten - das wäre demnach im November. Der "Daily Mail" zufolge bestreitet eine dem Herzog von Sussex nahestehende Quelle diese Spekulationen allerdings.

Royal-Experten hatten "Mail Online" zufolge erklärt, dass es für Harry "sehr schlecht aussehen würde, zu diesem Zeitpunkt etwas Kontroverses zu veröffentlichen". Andere Insider spekulieren, dass das Buch auf 2023 verschoben werden könnte, um Prinz Harry Zeit zu geben, zusätzliche Kapitel über den Tod der Königin zu schreiben.

Manuskript seit Sommer fertig

Prinz Harry will den Erlös aus dem Buch angeblich für wohltätige Zwecke spenden, hieß es zuvor. Wie "The Sun" im Juli berichtete, sei das Manuskript fertig und bereits von Anwälten freigegeben worden. Damals sei demnach noch anvisiert worden, das Buch in den USA pünktlich zu Thanksgiving als potenzielles Weihnachtsgeschenk zu veröffentlichen.

Wie das Blatt weiter schrieb, soll Ghostwriter J.R. Moehringer (57) das Manuskript bereits Anfang des Sommers fertiggestellt haben. Ein Jahr zuvor hatte Harry bekannt gegeben, dass er schon eine Zeit lang im Geheimen an einer Autobiografie arbeite. "Ich schreibe dies nicht als der Prinz, als der ich geboren wurde, sondern als der Mann, der ich geworden bin", sagte Harry, der sich mit seiner Frau Herzogin Meghan 2020 aus der königlichen Familie zurückgezogen hat, in einem Statement.

"Ich bin zutiefst dankbar für die Gelegenheit, das, was ich im Laufe meines bisherigen Lebens gelernt habe, mit anderen zu teilen, und freue mich, dass die Menschen einen Bericht aus erster Hand über mein Leben lesen können, der akkurat und absolut wahrheitsgetreu ist".

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