Wie "The Sun" berichtet, verstarb die mexikanische Fitness-Influencerin Odalis Santos Mena am vergangenen Mittwoch nach einer verpfuschten Beauty-OP. Die Bodybuilderin hatte sich einem Eingriff unterzogen, der gegen übermäßiges Schwitzen unter den Achseln helfen sollte. Bei der sogenannten MiraDry-Methode werden Schweißdrüsen gezielt verödet.
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Für den Eingriff, der Berichten zufolge nicht amtlich zugelassen sein soll, wurde die Influencerin mit über 148.000 FollowerInnen unter Narkose gesetzt. Daran soll sie schließlich verstorben sein: Nach der Prozedur habe sie einen Herzstillstand erlitten, heißt es. Wie "The Sun" weiter berichtet, soll der behandelnde Anästhesist nicht ausgebildet gewesen sein.
Zuvor soll sie den Eingriff, der sie schlussendlich das Leben kostete, noch auf ihrem Instagram-Kanal beworben haben. Mit der Klink im mexikanischen Guadalajara sei sie eine Kooperation eingegangen, heißt es. Gegenüber ihren FollowerInnen soll sie noch betont haben, dass es sich um eine einfache und vor allem sichere Prozedur handle.
Doch die Anästhesie dürfte nicht der einzige Grund für ihren Tod gewesen sein: Die Bodybuilderin soll zusätzlich Steroide eingenommen haben, die in Kombination mit der Narkose zum Herzstillstand geführt haben sollen. Die Klinik will davon nichts gewusst haben, berichtet "The Sun".
Odalis Santos Mena wurde nur 23 Jahre alt. Die Influencerin nahm regelmäßig an Fitness- und Bodybuilding-Wettbewerben teil, 2019 wurde sie zur "Miss Hercules" gekrönt. Auf Instagram war sie in erster Linie für ihren gestählten Körper bekannt.