APA - Austria Presse Agentur

Unverhoffter Insta-Beef: Oliver Pocher schießt gegen DJ Tomekk

Oliver Pocher erinnert nur allzu gern an den Dschungelcamp-Skandal von DJ Tomekk, nachdem dieser ihn öffentlich beleidigte.

Es ist ein Beef, mit dem wir im Jahr 2021 wahrlich nicht gerechnet hatten: Olivier Pocher, der in seinem Instagram-Videoformat "Bildschirmkontrolle" regelmäßig über Promis und InfluencerInnen lästert, schießt nun gegen niemanden Geringeren als DJ Tomekk. (Wisst ihr noch, "Kimnotyze"?)

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Was zuvor geschah: DJ Tomekk hatte ohne Kontext eine Instagram-Story gepostet, in der er so einiges gegen den Comedian zu sagen hatte: "Oliver Pocher, du hässliche Missgeburt", ist er unter anderem zu hören.

Nur wenige Stunden später war die Story auch wieder gelöscht. Oliver Pocher hatte dennoch Wind von der Schimpftirade bekommen – und schoss in seiner "Bildschirmkontrolle" zurück. "Ich bin auch ein Riesen-Fan von dir. Schade, dass du's nicht in die aktuellen Best-ofs der 'Dschungelshows' geschafft hast, denn daher kennen wir dich ja noch", so Pocher, ehe er sichtlich erfreut ein ganz bestimmtes Video abspielte, das 2008 für einen ausgemachten Skandal sorgte.

Damals war DJ Tomekk Teilnehmer der dritten Staffel "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!", musste die Show jedoch vorzeitig verlassen. Grund dafür waren Aufnahmen, die kurz vor Beginn der Dreharbeiten entstanden und den Musiker dabei zeigten, wie er einen vermeintlichen Hitlergruß macht, dabei "Deutschland, Deutschland über alles" singt und anschließend den Satz "So viele Ausländer sind im Haus!" sagt. RTL schmiss ihn daraufhin aus der Sendung.

Tomekk betonte später, dass es sich dabei um einen Scherz gehandelt habe. Er trage "keinerlei rechtes Gedankengut oder nazistische Ideen" in sich, stehe als in Berlin lebender gebürtiger Pole vielmehr "für Integration und Zusammenhalt der Kulturen", hieß es. Seine Gage spendete er an eine Musik- und Kunsthochschule.

Auf Pochers Video reagierte DJ Tomekk prompt: Er veröffentlichte ein Instagram-Video, in dem frühere rassische Witze von Oliver Pocher zu sehen sind, und forderte ihn dazu auf, den Streit ein für alle mal zu klären – auf die einzig logische Art: Promiboxen.