Mit "drivers license" und ihrem Debütalbum "sour" legte Disney-Star Olivia Rodrigo wohl einen der eindrucksvollsten Pop-Karrierestarts der letzten Jahre hin. Im Interview mit der Singpur-Ausgabe der "Vogue" sprach die 18-Jährige nun über ihren kometenhaften Aufstieg zum Superstar und verriet, warum sie nur ungerne ihr Instagram-Profil checkt.
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"Es ist schwer, mit Social Media aufzuwachsen", so Rodrigo auf die Frage, mit welchen Problemen ihre Generation zu kämpfen hat. "Ich kämpfe noch immer damit. Auf Social Media siehst du die perfekten Teile aus dem Leben eines Menschen und es ist so schwierig, das eigene Leben nicht damit zu vergleichen. Es ist sogar komisch für mich, meine eigene Instagram-Seite anzusehen; es ist das, was die Leute von mir denken, aber das fühlt sich nicht nach mir an. Ich wünschte, sie würden das wahre Ich kennen."
Es sei schwierig für die eigene Identität, mit Social Media aufzuwachsen, erklärte sie weiter. "Wer ich bin, kann auf diesem winzig kleinen Bildschirm dargestellt werden. Aber die Gen Z und Social Media haben auch so einen großen Schwerpunkt auf positive Veränderung, Bildung und Inklusivität gelegt – es gibt bei allem gute und schlechte Seiten."
Auf die Frage, wer Olivia Rodrigo wirklich ist, antwortet sie: "Ich weiß nicht, wer ich bin und was ich im Leben machen soll. Ich glaube, niemand weiß das so wirklich. Aber je älter man wird, desto vertrauter wird man mit dieser Ungewissheit", sinniert die Sängerin. "Es macht großen Spaß, sich ständig zu verändern und Dinge herauszufinden. Ich möchte nie aufhören zu lernen und als Person zu wachsen."
Olivia Rodrigo: Berufswunsch wegen "Grey's Anatomy"
Zu der Lebensrealität von Millennials und Mitgliedern der Gen Z gehört es auch, an einem Punkt wegen "Grey's Anatomy" eine Karriere in der Medizin anzustreben – so auch für Olivia Rodrigo. "Als ich jünger war, wollte ich Ärztin werden. Ich habe so viele Folgen von 'Grey's Anatomy' gesehen und wirklich bizarre Operationsspiele gespielt, weil ich so besessen von der menschlichen Anatomie war." Als sie später in der Highschool nur wenig mit Naturwissenschaften und Biologie anfangen konnte, habe sie jedoch gewusst, dass die Chirurgie wohl doch nicht der richtige Weg für sie war. Zum Glück!