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Tweets zur Oscar-Gala 2021: Ein "totales Desaster"?

Die Oscar-Gala 2021 wird in vielen Tweets als total missglückte Inszenierung eingestuft.
Franco Schedl Franco Schedl

Die heurige Oscar-Gala ist selbstverständlich Corona-bedingt völlig anders als gewohnt abgelaufen, doch die Inszenierung hat vor allem auf Twitter bei vielen ZuschauerInnen Unverständnis ausgelöst.

Eine geänderte Reihenfolge bei Bekanntgabe der Kategorien sorgte dann noch dazu beim Finale für einen regelrechten Anti-Klimax. Eigentlich waren ja alle davon ausgegangen, dass Chadwick Boseman einen posthumen Oscar erhalten würde, doch dann kam alles ganz anders, wodurch die Gala einen enttäuschenden Ausklang erlebte.

"A- so mütend" ist ein überzeugter Nicht-Schauer der Oscar-Gala und findet sich in seiner Meinung gerade heuer bestätigt:

Die Gala wurde nämlich als Desaster empfunden:

"Vanja" geht noch einen Schritt weiter und spricht von der miesesten Verleihung aller Zeiten …

… und ist mit seiner Ansicht nicht alleine:

Vor allem die Änderung der traditionellen Reihenfolge bei Bekanntgabe der Kategorien sorgte für Unmut:

Das Ende brachte somit eine richtige Anti-Klimax: Kein Anthony Hopkins war für eine Dank-Rede verfügbar:

Da ist ein filmischer Vergleich fällig:

Auch der Memoriam-Block, bei dem traditionellerweise der im Vorjahr verstorbenen Stars gedacht wird, sorgte für Unmut, da er mit unpassender Musik viel zu schnell abgespielt wurde:

Noch eine Zusammenfassung in Schlagworten:

Die vielen Fragezeichen im vorigen Tweet bezogen sich auf Frances McDormand, die bei ihrer Dankrede wie ein Wolf heulte.

Der Grund dafür wird aber von Regisseurin Chloé Zhao erklärt:

Enden wir positiv mit einem berechtigten Wunsch: "Nomadland" sollte man bald im Kino sehen können: