Im September vergangenen Jahres erschien die YouTube-Doku "This is Paris", in der Paris Hilton ihren Fans Einblicke in ihr Privatleben gewährte. Hilton sprach auch über ein Kindheitstrauma, das sie bis heute verfolgen würde. Als Teenagerin wurde die Unternehmerin von ihren Eltern in ein Internat in Utah geschickt, wo sie nach eigenen Angaben mental und physisch misshandelt wurde.
"Von dem Moment an, als ich aufwachte, bis ich zu Bett ging, wurde ich den ganzen Tag lang angeschrien, es war eine andauernde Folter", so Paris Hilton über ihre Schulzeit. Auf ihrem Insta-Account veröffentlichte sie nun Bilder aus ihrem ehemaligen Internat.
"Ich kann den Schmerz in meinen Augen sehen. Ich war so traumatisiert, dass ich vorgab, als wäre alles in Ordnung", schrieb Hilton auf Insta. Damals habe sie versucht, die Erlebnisse zu verdrängen. Auf den Fotos trägt Paris ein dunkelblaues T-Shirt, eine schwarze Hose und eine Baseballkappe, ihr Blick ist ausdruckslos und ihre Körperhaltung steif.
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Ihre Eltern hätten Paris, die damals ständig gegen sie rebellierte, in die Einrichtung geschickt. Sie hofften, dass das Internat einen positiven Einfluss auf die Entwicklung ihrer Tochter haben könnte. Doch genau das Gegenteil trat ein. Nach elf Monaten schaffte es Hilton, das Internat zu verlassen, und sie zog nach New York. Lange schwieg sie über diese schwere Zeit, da sie sich schämte. Die Ereignisse hinterließen tiefe Spuren im Leben der Hotelerbin und lösten Depressionen, Schlafstörungen und Vertrauensprobleme aus.