APA - Austria Presse Agentur

Paula Beer verzichtet lieber auf "Binge watching"

Schauspielerin Paula Beer (24) muss sich das sogenannte Binge Watching nach eigenen Angaben manchmal verkneifen. Darunter versteht das Schauen von mehreren Folgen einer Fernsehserie am Stück. "Der Fluch und Segen von Serien ist ja, dass man - wenn sie gut sind - alles gucken will. Und dann ist man 48 Stunden seines Lebens los", sagte Beer der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

"Ich kann dann auch nicht aufhören, dann guckt man doch bis 02.00 Uhr, 03.00 Uhr nachts. Und deswegen entscheide ich manchmal: 'Jetzt passt das einfach gerade nicht'", sagte Beer. "Wenn ich kurz vor einem Dreh bin, dann fange ich nichts Neues an. Weil ich weiß: Wenn das zu gut wird, komme ich in Schwierigkeiten."

Die Berlinerin ist unter anderem für ihre Rolle in der Serie "Bad Banks" bekannt. Bei Arte und ZDF erscheint nun die zweite Staffel. Die Serie spielt in der Finanzwelt.

"Mit Investmentbanking hatte ich vor der ersten Staffel überhaupt nichts am Hut", sagte Beer. Die Recherche sei enorm wichtig gewesen. Ihr Kontakt zu Banken beschränkte sich vorher auf die Bankfiliale, wie sie erzählte. "Und das ist nicht wirklich vergleichbar mit dem, was auf einem Trading Floor passiert."