Die Podcastwerkstatt mit Sitz in Wien ist eine Full-Servic-Agentur, die im gesamten deutschsprachigen Raum Podcasts produziert. Neben Podcastwerkstatt-Originals wie "Sitzfleisch" oder "Darf sie das?", Corporate Podcasts für Organisationen oder Unternehmen, übernimmt die Podcastwerkstatt auch Teile von Produktionen. Vom Konzept über die Recherche, den Regieplan, zur Produktion, Post-Produktion bis hin zur Veröffentlichung bietet die Podcastwerkstatt alles aus einer Hand.
Die Podcastwerkstatt tritt außerdem als Sponsor des k.at Podcast Awards auf – wir haben mit Podcastwerkstatt-Mastermind Daniel Roßmann über seine Erfahrungen und persönlichen Podcast-Vorlieben gesprochen.
k.at: Welche Podcasts hörst du am liebsten?
Daniel Roßmann: Ich bin ein großer Fan von "Servus. Grützi. Hallo." von der "Zeit" und von "Lage der Nation". Dort bekomme ich sehr viele Infos zu Politik und Gesellschaft aus dem gesamten deutschsprachigen Raum gut recherchiert und einfach erklärt.
Was macht einen guten Podcast für dich aus?
Für mich ist ein guter Podcast ein Format, bei dem ich merke, dass Themen nicht nur an der Oberfläche kratzen. Wenn das dann noch gut erzählt wird, dann warte ich schon sehnsüchtig auf die nächste Episode.
Welche Erfahrungen konntest du bisher auf dem österreichischen Podcastmarkt sammeln?
Der Markt wächst. Wir sind seit 2017 ein Teil davon und wir beobachten, dass das Medium Podcast eine immer wichtigere Rolle einnimmt. Gerade in der Unternehmenskommunikation werden Podcasts aufgrund der vielen Möglichkeiten immer relevanter
Was legst du Menschen ans Herz, die selbst gerne einen Podcast starten möchten?
Bei Privatpersonen: Denkt nicht zu viel nach. Eine Idee, ein Leitfaden, die ein oder andere Probeaufnahme und dann raus damit. Ein Format darf und soll sich im Laufe der Zeit auch verändern und weiterentwickeln.
Bei Unternehmen: Denkt den Podcast bei allen anderen Kommunikationsaktivitäten mit. Ein Podcast ist eine Content-Maschine und den Output sollte man auch verwenden.