Polt teilt böse Seitenhiebe aus, auf die Verwandtschaft, die ihre Alten ins Heim abschiebt. Auf den Staat, der bei so manchen Skandalen einfach mal wegschaut. Auf die Gesellschaft, in der Tod und Trauer keinen Platz mehr haben. Und auf die Menschen, die überall ein Geschäft wittern. Ein herbes Vergnügen mit Polts gewohnten Spitzen, die Karli, Michael und Stofferl Well mit Hilfe eines Laienchors gekonnt musikalisch ergänzen, von der Klarinette über die Trompete und die Harfe bis zur tiefen Tuba.
Bis Ende März sind noch zwölf weitere Aufführungen geplant. Wer noch ein Ticket will, sollte aber nicht zu lange warten. Mehr als die Hälfte der Vorstellungen sind bereits ausverkauft.
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