APA - Austria Presse Agentur

Post Malone trägt jetzt 12-Karat-Diamanten als Zähne

Million-Dollar-Smile: Post Malone ließ sich zwei hochkarätige Klunker in den Oberkiefer einsetzen.

Erinnert ihr euch noch an Rapper Lil Uzi Vert, der Anfang des Jahres Schlagzeilen machte, weil er sich einen pinken Diamanten im Wert von 24 Millionen Dollar in die Stirn implantierten ließ? Nun hat der nächste Superstar ein paar teure Klunker im Gesicht, genauer gesagt im Mund: Wenn Post Malone lächelt, blickt man auf Diamanten im Wert von 1,6-Millionen-Dollar.

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Der New Yorker Zahnarzt Thomas Conelly, der sich auf Instagram selbst als "Vater der Diamant-Zahnmedizin" bezeichnet, teilte unlängst ein Foto von Post Malone, auf dem seine neuen Funkel-Beißerchen zu sehen sind. Der Rapper habe eine Zahnrekonstruktion bei ihm vornehmen lassen, schreibt er in der Caption – neben klassischen Keramik-Veneers fungieren auch zwei hochkarätige Diamanten als Zähne. "Er hat buchstäblich ein Millionen-Dollar-Lächeln!", so Conelly.

In einem späteren Posting teilt der Zahnarzt ein 3D-Modell der neuen Zähne von Post Malone. Dem Beitrag nach zu urteilen, handelt es sich bei den Diamanten nicht etwa um abnehmbare Grills, wie man sie kennt, sondern tatsächlich um festsitzenden Zahnersatz.

Im Interview mit "Rolling Stone" erklärt der Zahnarzt die Prozedur: Es habe rund anderthalb Jahre gedauert, um die Diamant-Zähne hinzubekommen, heißt es. "Es ist sehr schwierig, Löcher in Diamanten zu schneiden, ohne sie zu zerstören", so Conelly über das komplizierte Herstellungsverfahren.

"Wenn du einen sechskarätigen Fangzahn willst, brauchst du einen zwölfkarätigen Rohwürfel. Dabei geht viel Material verloren." Aus Post Malones Rohwürfel hätte man laut Conelly noch drei oder vier weitere Diamanten erzeugen können, man habe jedoch viel davon verschwenden müssen, um schlussendlich die richtige Form zu erhalten, heißt es.

Die Warteliste für eine waschechte Diamant-Kauleiste ist laut dem Zahnarzt lang: "Ich bin mit einigen Leuten in Kontakt, die erst mal abwarten wollten, wie das wird, wird bevor sie ihre Millionen loswerden. Wir werden sehen."