Das Enthüllungsinterview von Meghan Markle und Prinz Harry mit US-Talkshow-Legende Oprah Winfrey hat Anfang des Jahres weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Vor allem eine Aussage schlug hohe Wellen: Als Meghan Markle, die selbst afroamerikanische Wurzeln hat, mit ihrem Sohn Archie schwanger war, habe es von einem Mitglied der Königsfamilie Bedenken darüber gegeben, "wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird".
Wer dieses Familienmitglied war, verriet das Paar nie – Prinz Harry erklärte später gegenüber Oprah Winfrey lediglich, dass es weder sein mittlerweile verstorbener Großvater Prinz Philip noch Queen Elizabeth waren. Lange wurde spekuliert, ob es Prinz Charles war, aus dessen Mund die rassistische Äußerung kam – ein neues Buch will dies nun bestätigen.
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Autor Christopher Andersen schreibt in seinem Buch "Brothers and Wives: Inside the Private Lives of William, Kate, Harry, and Meghan", es habe ein Gespräch zwischen Prinz Charles und seiner Frau Camilla gegeben, in dem er die Frage aufgebracht habe, was wohl die Hautfarbe der Kinder von Harry und Meghan sein werde. Andersen beruft sich dabei auf eine anonyme Quelle, die dem Königshaus nahestehen soll, berichtet "Page Six".
Charles' "Neugierde" habe anschließend die Runde gemacht – und sei letztendlich auch Harry und Meghan zu Ohren gekommen, heißt es. Später soll Prinz Harry seinen Vater mit den Aussagen konfrontiert haben, dieser habe ihm jedoch nur wenig Verständnis entgegengebracht und Harry stattdessen als "zu sensibel" bezeichnet, heißt es.
Auch Prinz William habe diese Ansicht geteilt – er soll die angebliche Äußerung seines Vaters zwar "taktlos", aber keineswegs rassistisch gefunden haben. Diese Meinungsverschiedenheit soll mitunter der Grund für das angespannte Verhältnis zwischen Prinz William und Prinz Harry sein.
Prinz Charles wehrt sich gegen Vorwürfe
Wie "The Sun" nun berichtet, hat ein Sprecher für Prinz Charles die Behauptungen in "Brothers and Wives" bereits dementiert. "Das ist Fiktion und keinen weiteren Kommentar wert", wird ein Sprecher zitiert. Außerdem sollen die AnwältInnen der Royals bereit eingeschaltet sein, heißt es.
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