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Hat Prinz William Angst vor weiteren Enthüllungen seines Bruders?

Laut einer geheimen Quelle soll Prinz William "besorgt" darüber sein, dass sein Bruder Prinz Harry weitere pikante Details ausplaudert.

Das Verhältnis zwischen den royalen Brüdern Prinz William und Harry scheint im Moment nicht besonders rosig zu sein – das behauptet zumindest eine Quelle gegenüber der "Daily Mail on Sunday". Der 38-jährige William soll sich laut den Aussagen des/der InsiderIn vor weiteren "Truth Bombs" ("Wahrheitsbomben") von Harry fürchten. William sei demnach nicht nur enttäuscht, sondern auch "sehr besorgt" über Harrys Aussagen in der Öffentlichkeit, heißt es.

Im März sprach der 36-jährige Harry im Interview mit Talkshow Moderatorin Oprah Winfrey über die psychischen Probleme seiner Frau Meghan und darüber, wie das Paar in schweren Zeiten keine Unterstützung vom Königshaus erhalten habe. In einer neuen Dokumentation mit Winfrey gibt er immer mehr schockierende Details aus seinem Leben preis. Geht Williams kleiner Bruder mit seinen Enthüllungen nun zu weit? 

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Schwere Anschuldigungen gegen Prinz Charles

Harry und Meghan sorgten mit ihrem Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey im März für weltweite Schlagzeilen. In dem Gespräch mit der Talkmasterin warfen sie den Royals unter anderem Rassismus vor und beklagten sich über fehlende Unterstützung für Meghan, die damit kämpfte, sich an ihr Leben als Teil der königlichen Familie zu gewöhnen.

Harry offenbarte daraufhin in der neuen Dokumentation "The Me You Can't See" ("Das Ich, das du nicht siehst") gegenüber Oprah, dass sein Vater, Prinz Charles, ihn als Kind "leiden" ließ. Wie "PageSix" berichtet, beschuldigte er Charles, ihn mit seinem Trauma im Stich gelassen zu haben, als seine Mutter Diana kurz vor seinem 13. Geburtstag tödlich verunglückte. Für den Royal sei es vor allem beim Begräbnis besonders schlimm gewesen, dass so viele Menschen öffentlich um seine Mutter trauerten, doch er selbst nur "zehn Prozent seiner Emotionen zeigen durfte und weiterhin Anweisungen folgen musste." 

Außerdem soll Charles seinen Söhnen erklärt haben, dass er in seinen jungen Jahren genauso gelitten habe und es für seinen Nachwuchs "nun einmal nicht anders sein werde." "Das macht keinen Sinn. Nur weil du gelitten hast, heißt das nicht, dass deine Kinder auch leiden müssen. Eigentlich bedeutet das das Gegenteil", erklärte Harry in der Dokumentation weiter. 

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Prinz Harry litt unter Panikattacken

Harry erzählte, dass er nach dem Tod seiner Mutter bereit gewesen war, "Alkohol zu trinken und Drogen zu nehmen, um nichts mehr zu fühlen." Zudem habe er unter Angstzuständen und Panikattacken gelitten – erst nachdem er Meghan kennenlernte, habe er sich dazu entschieden, in Therapie zu gehen. Der Prinz offenbarte zudem, dass sich die königliche Familie für seine psychischen Probleme geschämt haben soll. 

Hier kannst du einen Ausschnitt aus der letzten Folge sehen:

Professionelle Hilfe

Wer Selbstmordgedanken hat oder an Depressionen leidet, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits ein einzelnes Gespräch. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich rund um die Uhr kostenlos unter der Rufnummer 142 an die Telefonseelsorge wenden. Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt ÄrztInnen, Beratungsstellen oder Kliniken.