"Queen of Drags" war mit Sicherheit eine der umstrittensten Fernsehshows des vergangenen Jahres. Bereits vor der Ausstrahlung sorgte das neue Format, das sich an "RuPauls Drag Race" orientiert, mit der Wahl von Heidi Klum als Jury-Vorsitzende für Aufregung innerhalb der queeren Community. Sogar eine Online-Petition gegen Heidi Klums Mitwirken an der Show wurde ins Leben gerufen.
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Trostpflaster für viele deutschsprachige "Drag Race"-Fans: Conchita Wurst, die neben Klum und ihrem Schwager Bill Kaulitz als einziges Jury-Mitglied tatsächlich Drag-Expertise mitbrachte.
Und obwohl die Quoten weit hinter den Erwartungen blieben, soll wohl eine zweite Staffel kommen – mit einer Neuerung, wie die "Bild" in Erfahrung gebracht haben will. Die Schlagzeile: "Wurst-Krieg mit ProSieben!"
Demnach soll Heidi Klum verlangt haben, dass Conchita in Zukunft nich mehr mit dabei ist. Klum sei mit Conchitas Leistung nicht zufrieden gewesen und brauche ein "Bauernopfer", heißt es laut einem Insider.
Die Gerüchte stießen erwartungsgemäß abermals auf viel Kritik aus der queeren Community. "Conchita Wurst war mit ihrer Kompetenz der einzige Lichtblick unter den festen Jurymitgliedern von 'Queen of Drags'! Und nun soll die einzige Person mit Drag-Kompetenz ausgetauscht werden?", schreibt die Berliner Drag Queen Margot Schlönzke in einem aufgebrachten Facebook-Posting.
Laut ProSieben ist die Aufregung umsonst – auf dem offiziellen Twitter-Account des Senders wird die "Bild"-Schlagzeile dementiert. "Diese Zeile ist großer Quatsch", heißt es dort.