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"Riverdale"-Stars wehren sich gegen Vorwürfe sexueller Belästigung

Nach Cole Sprouse und Lili Reinhart reagieren nun auch Madelaine Petsch und Camila Mendes.

Seit einigen Tagen kursieren auf Twitter angebliche Erlebnisberichte, in denen von sexuellen Übergriffen durch verschiedene DarstellerInnen der Serie “Riverdale” berichtet wird – Cole Sprouse, Lili Reinhart, Vanessa Morgan und KJ Apa werden in den vermeintlichen Erfahrungsberichten namentlich genannt.

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Jughead-Darsteller Cole Sprouse wehrte sich gegen die Behauptungen und stellte klar, dass die Vorwürfe frei erfunden seien, während Lili Reinhart bekanntgab, rechtliche Schritte eingeleitet zu haben. Sie fände es außerdem besonders problematisch, falsche Behauptungen in Bezug auf sexuelle Übergriffe aufzustellen, da man damit Opfern Schaden zufüge.

Nun äußerte sich auch Madelaine Petsch, die in der Serie Cheryl Blossom verkörpert. In ihrer Instagram-Story sagte Madelaine, dass sie nicht verstehe, warum jemand diese falschen Behauptungen verbreiten solle. Aktionen wie diese seien der Grund, weshalb sich Opfer von sexueller Gewalt oft nicht trauen würden, über ihre Erfahrungen zu sprechen. “Das ist der Grund, warum Opfern oft nich geglaubt wird – und dennoch zieht ihr das durch”, wendet sich Madelaine an diejenigen Personen, die die Anschuldigungen gegen vier ihrer KollegInnen verbreitet haben.

Screenshot via Instagram

Auch Camila Mendes teilte ein Statement in ihren Instagram-Storys: “Es ist so unglaublich destruktiv, falsche Anschuldigungen über sexuelle Gewalt zu verbreiten. Was auch immer diese Person in Hinblick darauf beweisen möchte, wie schnell wir Dinge glauben, dir wir online lesen, das ist es nicht wert, die Integrität der #MeToo-Bewegung zu schädigen.”