Am vergangenen Wochenende teilte Schauspielerin und Aktivistin Rose McGowan auf Twitter gegen ihre ehemalige “Charmed”-Kollegin Alyssa Milano aus. In einem Tweet schrieb sie, dass Milano für ein toxisches Arbeitsklima verantwortlich gewesen sei.
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Der Streit fing mit einem Tweet von Alyssa Milano an, in dem sie über die Errungenschaften der Demokratischen Partei in den USA schrieb: “Unter der Führung des demokratischen Präsidenten Woodrow Wilson wurde das Wahlrecht für die Frauen erreicht.”
McGowan kommentierte den Tweet mit der Frage, ob Milano vergessen habe, dass damals lediglich das Wahlrecht für Weiße Frauen erwirkt wurde, und ergänzte, dass es kein Wunder sei, dass viele Schwarze Frauen denken würden, dass Weiße Feministinnen Heuchlerinnen seien.
Anschließend beschuldigte McGowan Alyssa Milano, die #MeToo-Bewegung ausgenutzt zu haben, um Aufmerksamkeit zu bekommen – und teilte ihre Erfahrungen mit Milano aus der gemeinsamen Zeit am Set von “Charmed”.
“Beängstigendes Verhalten stand an der Tagesordnung. Ich habe jedes Mal geweint, wenn wir verlängert wurden, weil du dieses Set so verdammt toxisch gemacht hast”, schrieb McGowan. Schon in einem Interview 2018 äußerte sich McGowan kritisch gegenüber Alyssa Milano – ihr wörtliches Zitat: “I don’t like her, 'cause I think she’s a lie.”
Nachdem McGowan besagten Interview-Ausschnitt geteilt hatte, schrieb Milano in ihrem letzten Tweet zum Thema: “Denkt ihr, wir können #AlyssaMilanoIsALie trenden lassen, bevor ich einschlafe?”