APA - Austria Presse Agentur

Das sind die größten Hochzeitsskandale der Royals

Auch bei den Royals läuft auf Hochzeiten nicht immer alles glatt – wir haben die schrägsten Momente für euch zusammengestellt.

Die Bilder der perfekten Märchenhochzeit von Prinz William und Herzogin Kate sind nach wie vor in vielen Köpfen präsent: Kates Gang zum Altar, der Kuss des Paares auf dem Balkon des Buckingham Palace und das erste offizielle Hochzeitsfoto der frisch Vermählten mit der königlichen Familie. Selbst Hollywood hätte diese Inszenierung nicht besser über die Bühne bringen können. Doch nicht alle Zeremonien der Royals verlaufen so reibungslos – einige bizarre Momente haben wir für euch zusammengetragen.

Die größten Hochzeitsskandale der Royals:

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Prinzessin Diana vertauscht Namen

Prinzessin Diana und Prinz Charles haben sich am 29. Juli 1981 das Jawort gegeben – ihre Vermählung galt als die Hochzeit des Jahrhunderts. So aufwendig die Planung der Zeremonie auch war, ein Fauxpas ließ sich einfach nicht vermeiden. Beim Traualtar vertauschte Diana Charles' Vornamen – statt Charles Philip Arthur George entgegnete die Braut Philip Charles Arthur George. Die Hochzeit wurde weltweit von 750 Millionen ZuschauerInnen verfolgt, kein Wunder, dass da die Nerven blank lagen.

Sarah Ferguson nicht erwünscht

Prinz William und Herzogin Kate wollten Sarah Ferguson, die einst mit Williams Onkel Prinz Andrew verheiratet war, nicht bei ihrer Hochzeit am 29. April 2011 dabeihaben. Ferguson erhielt keine Einladung und sprach damals in der Show von Oprah Winfrey offen über ihre Enttäuschung. "Ich wollte mit meinen Töchtern hingehen, als Familie", so Sarah Ferguson.

Tränenreiche Hochzeit

Am 2. Juli 2011 trauten sich Prinzessin Charlène und Fürst Albert II. in Monaco. Tränen gehören zwar zu einer Hochzeit dazu, Charlène heulte allerdings während der gesamten Zeremonie durch. Kurz vor ihrer Vermählung kamen Gerüchte um Alberts Affären auf. Medien spekulierten damals, dass die Untreue des Fürsten mit Charlènes Trauer zu tun hatte. Angeblich wollte die ehemalige Olympia-Schwimmerin gar nicht heiraten und hatte vor, den Bräutigam vor dem Altar stehen zu lassen.

Ehemann mit Nazi-Vergangenheit

In den 70ern sorgte in den Niederlanden die damalige Prinzessin Beatrix mit ihrer Verlobung mit dem deutschen Claus von Amsberg für Empörung. Von Amsberg war Mitglied der Hitlerjugend und diente auch in der Wehrmacht. In den Niederlanden kam es zu einer Unterschriftenkampagne gegen die Hochzeit, jedoch erfolglos, denn das Paar gab sich am 10. März 1966 das Jawort.

Der Vater der Braut

Meghan Markle sorgte bereits vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry für Schlagzeilen. Sie entsprach so gar nicht dem gängigen Bild einer künftigen Herzogin: Markle war selbstständig, machte sich einen Namen in Hollywood und war geschieden. Ihr schwieriges Verhältnis mit der britischen Presse wurde zudem durch das problematische Verhalten ihres Vaters Thomas Markle befeuert. Er verkaufte gestellte Paparazzi-Bilder an die Presse und erschien nicht zu ihrer Hochzeit. Offiziell hieß es, Markle erhole sich von einer Herzoperation, seine Tochter wurde von Prinz Charles zum Traualtar geführt.

APA/AFP/BEN STANSALL

Ex-Freundinnen dabei

Bei Prinz Harrys und Meghan Markles Hochzeit am 19. Mai 2018 durften offenbar Harrys Ex-Freundinnen nicht fehlen. Sowohl Cressida Bonas als auch Chelsy Davy fanden sich unter den geladenen Gästen. Damit wollte wohl Harry zeigen, dass er nach wie vor ein gutes Verhältnis mit seinen Verflossenen pflegt.