Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle erzählten im Interview mit Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey viele pikante Details aus dem Leben der britischen Königsfamilie. So sagte Meghan unter anderem, dass sie ihre persönlichen Dokumente abgeben musste, als sie in den Palast zog.
"Als ich zu dieser Familie kam, war es das letzte Mal, dass ich meinen Reisepass, meinen Führerschein und meine Schlüssel sah. All das musste übergeben werden", erklärte die Herzogin von Sussex. Erst als sie mit Harry zurück in die USA reiste, erhielt sie ihre Ausweise zurück.
Für dich ausgesucht
Warum müssen Royals ihre Ausweise abgeben?
Der Royal-Historiker und Autor Robert Lacey erklärte gegenüber dem Nachrichtensender "BBC" den Grund dafür: "Meghan musste ihren Führerschein aufgrund von Sicherheitsregeln abgeben." So war es Meghan auch "verboten", selbst mit dem Auto zu fahren: "Wenn sie auf eigene Faust fahren würde, wäre sie nicht geschützt", erklärte Lacey.
Die Betreiberin der Website "Royal Musings", Autorin Marlene Koenig, erklärte, dass die Royals eine VIP-Behandlung erhalten, wenn sie reisen. So gehen sie nicht durch normale Passkontrollen oder warten darauf, dass ihr Gepäck überprüft wird. Koenig wunderte sich jedoch, warum Meghans Pass abgenommen wurde, und hielt fest dass er "sicherlich erforderlich wäre, wenn sie auf offiziellen Touren reisen".
Für dich ausgesucht
Isoliertes Leben
Robert Finch, Vorsitzender der gemeinnützigen monarchistischen Interessenvertretung Monarchist League of Canada, erklärte, dass es zu Meghans Erzählungen passen würde, dass sie sich im Palast eingesperrt und isoliert fühlte: "Man geht davon aus, dass die wertvollen persönlichen Dokumente der Royals in einem Safe aufbewahrt werden." Finch ist sich jedoch sicher, dass Meghan jederzeit Zugang zu ihren Dokumenten bekommen hätte, wenn sie wollte.
Der Buckingham Palace hat sich bisher nicht zu dem Thema geäußert.