Viele hatten schlechtesten Sex aller Zeiten in aktueller Partnerschaft

Viele hatten schlechtesten Sex aller Zeiten in aktueller Partnerschaft
Die Hälfte aller Befragten einer Studie gab an, den schlechtesten Sex aller Zeiten in der aktuellen Partnerschaft erlebt zu haben.

Gespräche über schlechten Sex können ja ganz unterhaltsam sein. Aber betreffen sie den aktuellen Partner oder die Partnerin, halten sich die meisten vermutlich mit der Story zurück, wenn das Thema gerade im Freundeskreis aufkommt. Tatsächlich ist es so, dass viele den schlimmsten Sex, den sie jemals hatten, in ihrer aktuellen Partnerschaft erlebt haben. 

Wie eine Umfrage der Sextoy-Marke Lelo in den USA ergab, hatten mehr als die Hälfte der Befragten den miesesten Sex ever mit den Menschen, mit denen sie (vermutlich) immer noch regelmäßig schlafen.

Derzeitiger Partner war der schlimmste Sex ever

Ihr denkt vermutlich, dass das Abfallen der rosaroten Brille daran schuld ist, dass viele ihr Sexleben als langweilig und schlecht bezeichnen würden. Klar, der Gedanke an einen heißen One-Night-Stand lässt den Sex in einer Langzeitbeziehung manchmal alt aussehen.

Tatsächlich wurde dieser Umstand aber in der Umfrage berücksichtigt, denn jeder und jede Fünfte gab in der Befragung an, sich bewusst zu sein, dass das vergangene Sexleben nicht nur gut und schön war. Trotzdem würden 50 Prozent den schlimmsten Sex in ihrer aktuellen Partnerschaft verbuchen. 

Ein weiterer Fun Fact aus der Studie: Jede fünfte Person gab an, mehr als zehn miese Sex-Erlebnisse gehabt zu haben. Ganze 69 Prozent (ja, so lautet die Zahl) gab übrigens an, dass schlechter und guter Sex gleichermaßen unvergesslich ist.

Was zeichnet schlechten Sex eigentlich aus?

Peinlichkeit und Verletzungen stehen ganz weit oben auf der Liste, wobei beides vermutlich auch miteinander einhergehen kann. Die meisten Sex-Verletzungen legen sich Menschen laut dieser Umfrage übrigens beim Doggy Style und unter der Dusche zu. 

Sara Kranjcec Jukic, Global Brand Manager von Lelo, meint dazu: "Verletzungen beim Doggy Style, mittendrin Aufhören, weil man pinkeln muss, der Moment, in dem man seinen Exhibitionismus bereut – all das gehört zum Sexualleben jedes Menschen."

"Je mehr diese Geschichten auf unvoreingenommene und humorvolle Weise geteilt werden, desto mehr Spaß haben alle Beteiligten", fährt sie fort. "Das Leben ist kein Film – Sex zwischen echten Menschen ist immer bis zu einem gewissen Grad unangenehm und niemand kann dem entkommen, daher ist es völlig unvernünftig, sich dafür zu schämen."

Ein Rezept für den ultimativen Sex gibt es natürlich nicht. Aber gemeinsames Lachen und Kommunikation sind schon mal sehr hilfreich: "Guter Sex entsteht, wenn beide Seiten versuchen, auf ihren eigenen Körper zu hören, auf ihren Partner oder die Partnerin zu achten und sich selbst nicht mehr so ​​ernst zu nehmen", empfiehlt sie. "Einfach entspannen und amüsieren!"

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