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"Demon Girl": TikTokerin schockiert mit schwarzen Augäpfeln

Schwarze Augäpfel: TikTokerin Kierstyn Milligan zeigt ihre Transformation auf Social Media.

Kierstyn Milligan hat eine spektakuläre Veränderung hingelegt: Die TikTokerin aus Houston (Texas) trägt nicht nur viele Tattoos am ganzen Körper und im Gesicht, sondern ließ sich auch die Augäpfel schwarz einfärben.

Die 22-Jährige muss aufgrund ihres Aussehens immer wieder Kritik einstecken. Wegen ihres außergewöhnlichen Looks bekam sie den Namen "Demon Girl". Besonders ihre Transformation-Videos lösen gemischte Gefühle bei den FollowerInnen aus. "Früher hast du besser ausgesehen", so das Echo in den Kommentaren. 

 

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Auf TikTok zählt Milligan, die dort unter dem Namen @orylan1999 zu finden ist, über 707.000 FollowerInnen. Hier beantwortet die junge Frau Fragen zu ihrem Look, räumt Vorurteile aus dem Weg und präsentiert sich als Gesamtkunstwerk.

Aber auch auf OnlyFans ist sie vertreten. Für zehn Dollar pro Monat gibt es für Fans exklusiven Content. Laut Medienberichten habe sie bereits über 39.000 Euro in ihr Aussehen investiert. Die TikTokerin soll sich auch die Brust vergrößern haben lassen. 

Gesichtstattoos und eingefärbte Augäpfel: TikTokerin kämpft mit Vorurteilen

Wie sie in ihrem neuesten Video erklärt, leidet Kierstyn Milligan auch an einer Depression. In einem älteren Clip gibt sie an, eine Borderline-Persönlichkeitsstörung zu haben.

Viele der FollowerInnen meinen, sich ein Bild von der 22-Jährigen machen zu können und unterstellen ihr, dass ein Trauma aus ihrer Kindheit für ihren außergewöhnlichen Look verantwortlich wäre. Die TikTokerin stellte aber in mehreren Videos klar, dass sie eine "glückliche Kindheit" gehabt habe. "Für mich geht es um Selbstliebe und Selbstverwirklichung", sagt sie. 

In einem Video zeigt sie sogar ihre Verwandten und lässt zum Beispiel ihre Oma zu Wort kommen. "Oma, hast du Angst vor mir?", fragt die 22-Jährige. "Nein, ich liebe dich", antwortet ihre Großmutter. 

"Ich wusste schon immer, dass ich so aussehen will", wird Milligan in der "New York Post" zitiert. "Seit ich klein war, hatte ich immer diese Vision in meinem Kopf und jetzt habe ich sie endlich in die Wirklichkeit umgesetzt." Obwohl ihr Look polarisiert, sei sie sehr glücklich: "Im Vergleich zu dem, wie ich früher aussah, fühle ich mich jetzt viel glücklicher."