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"Sex and the City": So wird Samanthas Abwesenheit erklärt

Der Sender HBO hat erklärt, warum Samantha Jones nicht Teil der Neuauflage der Kultserie sein wird.

Die Freude über die Ankündigung der Neuauflage von "Sex and the City" war unter Fans groß: 16 Jahre nach der Ausstrahlung letzten Folge gibt es nun ein langersehntes Wiedersehen mit den New Yorker Frauen. Der Jubel wurde allerdings durch eine traurige Nachricht getrübt, eine beliebte Figur wird im neuen Spin-off "And Just Like That" fehlen, nämlich Kim Cattrall alias Samantha Jones.

Das Revival soll den drei Freundinnen auf ihrer Reise "von der komplizierten Realität von Leben und Freundschaften in ihren Dreißigern" zu der "noch komplizierteren Realität" ab 50 folgen, hieß es in einer Mitteilung. Darüber, wie man Samantha Jones' Abwesenheit plausibel erscheinen lassen könnte, wurde vorerst nur spekuliert.

Nun äußerte sich HBO-Programmchef Casey Bloys dazu, wie das Fehlen von Samantha Jones in "And Just Like That" erklärt wird. "Es ist wie im echten Leben, Leute kommen und gehen, Freundschaften verblassen und neue Freundschaften beginnen", so Bloys. 

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Cattrall an Grenzen gestoßen

Die Serie soll so authentisch wie möglich sein. "Es wird versucht, eine Geschichte darüber zu erzählen, wie es ist, eine Frau in ihren Fünfzigern in New York zu sein", sagte Bloys. Geplant sind zehn halbstündige Episoden mit Drehstart in New York im späten Frühjahr.

Kim Cattrall machte bereits in einigen Interviews klar, dass sie für eine Fortsetzung von "Sex and the City" nicht zu haben sei. In einem Gespräch mit "The Guradian" erklärte sie, dass mit ihrer Rolle der Samantha Jones an ihre Grenzen gestoßen sei, "weil ich 'Sex and the City' geliebt habe", so Cattrall. Auf viele Arten sei es ein Segen für sie gewesen, aber nach dem zweiten Film 2010 sei es für sie endgültig vorbei gewesen.