APA - Austria Presse Agentur

So reagieren TikTok-Stars auf das mögliche Verbot von Trump

In den USA könnte TikTok bald nicht mehr verfügbar sein. Die bekanntesten NutzerInnen zeigen sich schockiert.

Nachdem Tech-Gigant Microsoft bereits vor Monaten Interesse an TikTok bekundet hatte, stellte US-Präsident Trump nun ein Ultimatum: Das Unternehmen "ByteDance", das hinter der App steht, habe bis Mitte September Zeit, um einen Deal mit Microsoft auszuhandeln. Das Ziel dabei sei erhöhter Datenschutz und die Minderung von Daten, die die USA verlassen. Sollte keine Einigung zustande kommen, könnte es das Aus für TikTok in den USA bedeuten.

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Bekannte NutzerInnen, die teilweise ihren Lebensunterhalt mit TikTok-Videos bestreiten, fürchten nun ihr baldiges Karriereende. Sie versuchen deshalb aktuell, möglichst viele ihrer TikTok-Fans auf andere Plattformen zu lenken.

Aus Angst, Möglichkeiten zu verpassen, posten die Stars der Plattform momentan auch jeden Videoentwurf, den sie über die Jahre angesammelt haben – eventuell geht ja doch noch ein Video viral und man kann so den ein oder anderen Fan mitnehmen.

Wie es mit der Karriere von amerikanischen TikTok-Stars weitergeht, ist ungewiss. Deutlich scheint jedoch, dass andere Plattformen von einem möglichen TikTok-Verbot profitieren könnten: Manche NutzerInnen, etwa auf Twitter, fürchten sich bereits vor "der großen TikTok-Wanderung".