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Das sind die nervigsten Social-Media-Trends

Bei vielen Social-Media-Trends gehen die Meinungen auseinander: Die folgenden Trends finden manche richtig nervig.

Sind es Travel-BloggerInnen, die euch nerven? TikTok-Abkürzungen, bei denen ihr nur Bahnhof versteht? Oder irgendwelche Filter, die kurzzeitig aufploppen und plötzlich überall zu sehen sind? 

Social-Media-Trends können die Nerven ganz schön strapazieren. Das Problem an einem Trend: Man kann ihm nur schwer entkommen. Reddit-User "Jimjoe1" wollte es genauer wissen und fragte die Community: "Welche Social-Media-Trends nerven euch am meisten?" – und der Thread ging viral. Vor allem, weil Menschen generell Antworten lieferten, die nicht nur Trends behandelten, sondern Social Media ganz allgemein. 

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"ScienceFactsNumbers" antwortet auf die Frage mit zwei Wörtern: "Gender reveals." Luftballone, die vor den Augen der FollowerInnen zerstochen werden, und aus denen dann rosarotes oder blaues Konfetti geschleudert wird, dürften dem User ein Dorn im Auge sein.

Kinder und Familie sind ein großes Thema im Reddit-Thread. Während manche "Family Vlogger" äußerst nervig finden, erklärt "Hermit_Krab", dass Social-Media-Stars, die selbst noch Kinder sind, problematisch seien: "Es ist okay, ein paar Fotos zu teilen", findet die Userin. "Aber dieses aggressive Dokumentieren und Vermarkten vom Familienleben ist einfach creepy."

"Ich mag es nicht, wie immer alles auf Social Media landen muss. Ich hab schon ein paar mal Familienmitglieder gebeten, sie sollen das sein lassen", erklärt "Herps15". "Sie wollten zum Beispiel meine Verlobung posten, ohne dass ich es meiner gesamten Familie oder FreundInnen erzählen konnte. Sie fühlten sich gleich angegriffen."

Aber auch die Orte, die YouTuberInnen oder InfluencerInnen besetzen, um Content zu bekommen, sind manchmal fragwürdig: "Ich hab mal in einem Gitarren-Shop gearbeitet und so ziemlich jeder Digital Creator ist hier mal hereinspaziert", so "MAINEVNTtheDJ". "Eigentlich jede Woche – um zu filmen. Ich bin da auf der Arbeit, schau scheiße aus und ich werde ohne Zustimmung ein Teil vom Set."

Auch etwas nervig auf Social Media: "Meinungen wie Fakten zu behandeln und Fakten wie Meinungen", meint "Psychological_Bat865".

Info-Grafiken rauben "Usualjuice24" den letzten Nerv: "Dieses Posten von Infografiken, nur um zu zeigen, dass man sich mit einem Thema auskennt."

 

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Auch ein ziemlich fragwürdiger Trend: "Menschen, die sich bei einer Charity-Tat selbst filmen, wie etwa Lebensmittel für Obdachlose kaufen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die obdachlose Person ihr Gesicht auf Social Media haben will, nur damit du dich als 'gute Person' darstellen kannst", sagt "Aeb630".

Manche haben etwas gegen InfluencerInnen ganz generell: "Ich kann den Begriff nicht ausstehen, er gibt jedem Idiot, der sich für berühmt hält, ein Gefühl der Überlegenheit", findet "Theundeadworlock".

Zu guter Letzt driftet "Cogitoergopwn" ein wenig vom Thema ab und verkündet seine Meinung über Social Media allgemein: "Ich bin fertig damit, wie flach und gefaked Social Media ist."