Sofia Coppola verfilmt Priscilla Presleys Memoiren

Sofia Coppola verfilmt Geschichte von Priscilla und Elvis Presley
Mit dem geplanten Film "Priscilla" will die US-Regisseurin Sofia Coppola (51, "Lost in Translation", "On the Rocks") die Geschichte von Priscilla und Elvis Presley auf die Leinwand bringen. Die US-Produktionsgesellschaft A24 gab das Projekt am Montag (Ortszeit) bekannt. Vorlage sind die 1985 veröffentlichten Memoiren ("Elvis and Me") von Priscilla Presley, die von 1967 bis 1973 mit dem King of Rock'n'Roll verheiratet war.

Die heute 77-Jährige machte sich später als Schauspielerin ("Dallas", "Die nackte Kanone") einen Namen. Die Hauptrollen gehen an die US-Amerikanerin Cailee Spaeny (25, "Mare of Easttown") und an den Australier Jacob Elordi (25, "Euphoria"), wie das Branchenblatt "Deadline.com" berichtete. Der Drehstart ist für den Herbst in Kanada geplant.

Mit "Elvis" war im Juni eine Filmbiografie von Regisseur Baz Luhrmann in die Kinos gekommen, die die Geschichte von Elvis Presley (Austin Butler) aus der Sicht seines Managers Tom Parker (Tom Hanks) erzählte. Die Australierin Olivia DeJonge trat darin als Priscilla auf.

Coppola erhielt 2004 für ihren Spielfilm "Lost in Translation" einen Oscar für das beste Original-Drehbuch. Zuletzt brachte sie als Regisseurin und Drehbuchautorin das Comedy-Drama "On the Rocks" (2020) mit Hauptdarsteller Bill Murray auf die Leinwand.

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