Sunnyi Melles und die Nerven ihrer Familie
"Gut, ich bin oft überschwänglich, will mich nicht immer zurückhalten, aber ich finde das nicht schlimm. Bei mir weiß man immer, woran man ist. Ich kann nur so.", sagte Melles. Treu ist sich die in München lebende 63-Jährige auch bei der Farbwahl ihrer Kleidung geblieben. "Pink und Schwarz trage ich wirklich schon immer. Schon in der Schauspielschule in den Achtzigerjahren. Die dachten alle, ich wäre irgendwie stehen geblieben. Aber wenn ich Pink sehe, geht meine Welt auf. Es macht mir gute Laune." Ein weiterer Vorteil: "Wenn ich irgendwo was liegen lasse, wissen gleich alle, wer es vergessen hat. Ah, das ist pink – das gehört der Sunnyi!"
Ab 13. Oktober ist Melles im Kino zu sehen, in der Satire "Triangle of Sadness" über die Welt der Superreichen. Regisseur Ruben Östlund erhielt dafür bei den Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme. In dem Film gerät ein Dinner auf einer Luxusjacht außer Kontrolle.
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