So wehrt sich T-Pain in "Call of Duty" gegen Rassismus

So wehrt sich T-Pain in "Call of Duty" gegen Rassismus
T-Pain wird von "Call of Duty"-Gegnern rassistisch beleidigt – und weist diese schnell in ihre Schranken.

T-Pain ist vieles: Rapper, Produzent, Gewinner der ersten Staffel der US-amerikanischen Version von "The Masked Singer" und Drückeberger, wenn es darum geht, Nachrichtenanfragen auf Instagram zu lesen (erst kürzlich ging er mit einem Video viral, in dem er offenbarte, welche Promi-Nachrichten er in den letzten Jahren unwissentlich ignorierte).

Aber T-Pain ist eben auch Gamer – und er duldet keinen Rassismus, wie er kürzlich während eines "Call of Duty"-Streams zeigte.

Während einer Runde "CoD", die T-Pain live im Netz streamte, wurde er gleich von mehreren Kontrahenten rassistisch beleidigt. Unter anderem ist "Fuck Black Lives Matter" und wiederholt das N-Wort zu hören. T-Pain ließ dies nicht lange auf sich sitzen – und nahm die gesamte Troll-Truppe im Schnelldurchlauf auseinander. 

Ein Video des Vorfalls wurde auf dem TikTok-Kanal des Rappers veröffentlicht. Als T-Pain letztendlich als Sieger des Spiels hervorgeht, hört man ihn sagen: "Meine Damen und Herren, sieht ganz so aus, als hätte der [N-Wort] gewonnen." Über zwei Millionen Views sprechen für sich.

Rassismus in der Gaming-Community

Rassismus ist ebenso wie Sexismus, Homophobie oder Ableismus in der Gaming-Community keine Seltenheit: Erst 2019 zeigte eine Studie auf, dass über 30 Prozent der afroamerikanischen GamerInnen in den USA online mit rassistischen Beleidigungen konfrontiert werden. In der weiblichen Gaming-Community wurden knapp 40 Prozent bereits aufgrund ihres Geschlechts in Videospielen belästigt.

Kommentare