Gesichtstattoos sind eine heikle Sache. Dementsprechend war die Aufregung groß, als sich die deutsche Influencerin Melina Sophie mit einem QR-Code auf ihrer Stirn präsentierte.
Die 25-Jährige nahm 3,6 Millionen FollowerInnen mit ins Tattoo-Studio und postete immer wieder Storys, die sogar die Tätowiererin zeigten, die an ihrer Stirn herumfummelte.
Schließlich war es vollbracht: Der QR-Code war nicht zu übersehen. "Ihr müsst in meinen Storys nie wieder noch oben wischen, ich kann euch jetzt alles auf meiner Stirn verlinken", kommentierte Melina Sophie die Aktion. Auf YouTube betreibt sie einen Kanal mit über 1,8 Millionen AbonnentInnen.
Greifen Social-Media-Stars zu immer drastischeren Mitteln, um Aufmerksamkeit zu erzeugen? Die Fans zeigten sich skeptisch. "Ich muss sagen, besoffen fand ich die Idee besser", erklärte die Influencerin.
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QR-Code als Stirn-Tattoo: alles nur Fake?
Wie vermutet, war das Ganze ein ziemlich gelungener Prank. Mehrere Medien berichteten über das Tattoo der Influencerin. Schließlich löste sie die Story hinter dem Fake-Tattoo in einem YouTube-Video auf: "Mein Ziel war es, unglaublich viel Aufmerksamkeit für ein Thema zu erregen, das überlebenswichtig ist – essen."
Die 25-Jährige macht mit ihrer Aktion auf die Missstände in der Lebensmittelindustrie aufmerksam und stellt ein Unternehmen vor, das die Herkunft der Nahrungsmittel mittels QR-Codes auf den Verpackungen transparent machen will.