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Technoblade: YouTube-Star mit nur 23 Jahren an Krebs gestorben

Er hatte Millionen AbonnentInnen auf YouTube und erheiterte seine Community mit seinen Videos – nun ist der Netz-Star Technoblade tot.
Selma Tahirovic Selma Tahirovic

Mehr als 10 Millionen AbonnentInnen folgten dem Content-Creator Technoblade auf YouTube. Der US-Amerikaner veröffentlichte Videos zu Online-Spielen und war leidenschaftlicher Gamer. Im Sommer 2021 gab er bekannt, dass er unter Schmerzen im Arm litt und deswegen das Krankenhaus aufsuchte. Nach einigen Tests bekam Technoblade die Diagnose Krebs. In einem YouTube-Video erklärte der Streamer, wie er mit einer Chemotherapie begonnen hat und gegen die Krankheit ankämpfte. 

Doch in einem neuen Video, das am 1. Juli 2022 veröffentlicht wurde, bekamen seine Fans die traurige Gewissheit: Der YouTuber ist im Alter von nur 23 Jahren gestorben. 

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Letztes YouTube-Video von Technoblade

"Hallo Leute, Technoblade hier, wenn ihr dieses Video seht, dann bin ich tot", fängt die Nachricht von Technoblade an seine Fans an. "Lasst uns ein letztes Gespräch führen, mein richtiger Name ist Alex." Die persönliche Mitteilung wird von Technoblades Vater gelesen, der sich in dem emotionalen Video vor der Kamera zeigt.

 

Technoblade erklärte seinen FollowerInnen in dem Statement, dass seine Jahre auf YouTube "die glücklichsten seines Lebens" gewesen waren und er seine Fans sehr "lieben" würde. 

Der Vater des YouTubers führt weiter aus, dass sein Sohn Alex sich eigentlich im Video zeigen wollte, doch sie "zu lange" dafür gewartet hätten. Unter Tränen erklärte er weiter, dass Technoblade diese letzte Nachricht verfasst hatte und nach acht Stunden "friedlich eingeschlafen" sei. "Er war der großartigste Sohn, den man sich hätte wünschen können. Ich vermisse Technoblade", erklärte der Vater des YouTubers weiter. "Danke euch – für alles. Ihr habt ihm viel bedeutet," so die rührenden Schlussworte.

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Unzählige Fans nahmen auf YouTube und Instagram Abschied von dem beliebten Content Creator: "Wir werden dich nie vergessen", hieß es etwa in den Kommentaren.