APA - Austria Presse Agentur

Thomas Markle gibt zu, über Meghan und Harry gelogen zu haben

In einem Dokumentarfilm will Thomas Markle nun klarstellen, was wirklich zwischen ihm und seiner Tochter passiert ist.

Die Beziehung zwischen Meghan und ihrem Vater ist immer wieder Thema in den Boulevardmedien: Nach der Hochzeit von Harry und Meghan ist die Beziehung zwischen dem ehemaligen Kameramann und seiner Tochter zum Stillstand gekommen. Thomas Markle habe bisher auch seinen Enkelsohn Archie nicht kennengelernt – nun will er im Dokumentarfilm "Thomas Markle: My Story" seine Version der Geschichte erzählen.

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Thomas Markle gibt in der Doku des britischen Senders Chanel 5 zu, dass er im Juni 2018 in einem Interview mit dem Journalisten Piers Morgan gelogen habe. "Eigentlich habe ich in der Piers-Show gelogen", so Markle. Er fügte hinzu, dass ihn Meghan und Harry nicht, wie im Interview behauptet, angerufen haben. "Ich habe das nur erzählt, um sie besser dastehen zu lassen", sagt Thomas Markle.

Im Dokumentarfilm deckt er eine weiter eine Lüge auf. Thomas Markle soll gegenüber Harry geleugnet haben, dass er in eine gefälschte Fotostrecke verwickelt gewesen war. Kurz vor der royalen Hochzeit hat Thomas Markle ein Foto-Shooting inszeniert, bei dem er Maße für einen Anzug nehmen ließ.

"Als mich Harry fragte, ob ich für die Maße eines Anzugs posiert habe, habe ich die Frage verneint. Ich sagte ihm, dass mir die Maße für einen neuen Hoodie genommen wurden", sagt Thomas Markle. Der Vater von Meghan Markle plane weitere Interviews zu geben, für die er künftig bezahlt werden möchte. "Ich möchte mich verteidigen und dafür auch Geld bekommen. Die Royals schulden mir etwas. Für das, was ich durchgemacht habe, sollte ich entlohnt werden", so Markle.

Seine Tochter habe ihm versprochen, im Alter für ihn zu sorgen. "Ich bin 75 Jahre alt, also ist es höchste Zeit, sich um Daddy zu kümmern", erzählt Thomas Markle. Er vermisse seine Tochter und wisse nicht mehr, wer sie jetzt ist.