Screenshots via TikTok @faesfx

TikTok: Wieso die "Schlüssel zwischen Finger"-Technik nicht wirkt

Eine TikTok-Userin zeigt, wieso die bekannte "Wolverine"-Technik als Selbstverteidigung nicht sinnvoll ist.

Viele von uns – allen voran Frauen – kennen die Vorsichtsmaßnahme nur allzu gut: Auf dem nächtlichen Nachhauseweg hält man sicherheitshalber die eigenen Schlüssel zwischen den Fingern, damit man sich im Falle eines Angriffs mit einer stacheligen Faust wehren kann.

Dabei ist der sogenannte "Wolverine"-Griff (benannt nach der Marvel-Figur mit den scharfen Klingen zwischen den Finger-Knöcheln) gar nicht so effektiv, wie ein virales TikTok-Video nun veranschaulicht.

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Userin @faesfx demonstriert in einem Clip, was passieren kann, wenn man mit dem "Wolverine"-Griff tatsächlich zuschlägt: Die Spitze des Schlüssels kann sich nach oben bewegen, im schlimmsten Fall verletzt man sich damit sogar selbst. Im Falle eines Angriffs von hinten sei die Methode außerdem mehr oder weniger nutzlos.

Stattdessen bietet @faesfx eine sinnvollere Alternative: Man solle den längsten Schlüssel, den man bei sich trägt, wie ein Messer mit der Spitze nach unten umfassen. Auf diese Weise könne man sich bei einem Angriff von hinten viel besser wehren, wie die Userin später veranschaulicht. Der Schlüssel sei darüber hinaus viel stabiler in der eigenen Faust.

Das Video zählt aktuell 2,5 Millionen Aufrufe und über 600.000 Likes auf auf TikTok.