Unlängst sorgte eine britische Umfrage für Schlagzeilen, laut der die meisten Befragten im Falle einer Alien-Invasion niemand Geringeren als Arnold Schwarzenegger mit der Verteidigung unseres Planeten betrauen würden. Nur kurze Zeit später sind Ufos auch schon in den Twitter-Trends.
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Grund dafür sind jedoch Äußerungen des ehemaligen US-Geheimdienstkoordinators John Ratcliffe, die er live im Fernsehen machte. Ratcliffe war im Kabinett von Donald Trump als Director of National Intelligence tätig – anlässlich eines anstehenden Berichts der aktuellen Regierung über unbekannte Flugobjekte befragte ihn "Fox News" zum Thema.
Wie "The Guardian" berichtet, machte Ratcliffe Andeutungen auf die Geheimhaltung vieler Sichtungen – und erklärte, dass viele Aufnahmen für die Regierung nicht erklärlich seien. "Offen gesagt gibt es viel mehr Sichtungen, als öffentlich gemacht wurden. (...) Und wenn wir von Sichtungen reden, reden wir von Objekten, die von Navy- oder Air-Force-Piloten gesehen oder von Satelliten aufgenommen wurden. Diese Objekte führen ehrlich gesagt schwer zu erklärende Aktionen aus – Bewegungen, die schwer nachzumachen sind, für die wir nicht die Technologie haben."
Und obwohl John Ratcliffe während seiner Zeit als Geheimdienstkoordinator immer wieder ins Kreuzfeuer der Kritik geriet – unter anderem wurde ihm vorgeworfen, sein Amt zu nutzen, um Trumps politische Agenda zu pushen – reichten seine Ufo-Äußerungen gegenüber "Fox News", um das Internet in helle Aufruhr zu versetzen.
Zahlreiche Twitter-UserInnen vermuten hinter Ratcliffes kryptischen Ufo-Aussagen ein geschicktes Manöver, um damit von den wirklich wichtigen Dingen abzulenken – andere wiederum weisen darauf hin, dass uns die mögliche Aussicht auf außerirdisches Leben in Zeiten wie diesen gar nicht mehr wirklich tangiert. Und am Ende gibt sogar Tesla-Chef Elon Musk seinen Senf dazu. The truth is out there!