Ukrainische Siegerin hofft auf ESC in "friedlicher Ukraine"
Anfang der Woche hatte die Europäische Rundfunkunion (EBU) als ESC-Ausrichter mitgeteilt, dass der Wettbewerb 2023 aus Sicherheitsgründen nicht im Siegerland Ukraine stattfinden wird, sondern in Großbritannien.
"Der Eurovision Song Contest, der nach dem Zweiten Weltkrieg erfunden wurde, hat Europa für Jahrzehnte vereint", sagte die Sängerin. Ein ESC in der Ukraine wäre daher "symbolisch", denn die Ukraine sei derzeit für ganz Europa der Schutzschild für Freiheit und Demokratie. "Ich freue mich, dass Großbritannien für mein Land den Contest ausrichtet, aber ich hoffe auch, dass wir ihn auch sehr bald wieder zuhause feiern können."
Jamala, die den ESC 2016 mit ihrem Song "1944" gewonnen hatte, war im März kurz nach Ausbruch des Krieges aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew geflohen. Vor einigen Wochen trat sie beim berühmten Glastonbury-Festival im englischen Somerset auf.
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