Bei einer Pressekonferenz gaben die zuständigen Behören bekannt, dass sie davon ausgehen, dass die "Glee"-Schauspielerin im Lake Piru ertrunken sei. Die Suche nach Naya Rivera wird allerdings fortgesetzt, wie Chris Dyer, stellvertretender Sheriff des Bezirks Ventury County, versicherte.
Doch den Ermittlungen der Behörden wollen einige VerschwörungstheoretikerInnen nicht so wirklich glauben: Sie verbreiten auf Social Media ihre eigenen "Rechercheergebnisse", wie "Daily Dot" berichtet.
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"Irgendetwas an dieser Naya-Rivera-Situation stimmt nicht. Sie hat ihre Handtasche und ihre Habseligkeiten im Auto gelassen, und das Baby wurde sicher und schlafend im Boot gefunden? Aber sie ist vermutlich ertrunken? Wie ist sie ins Wasser gekommen, wenn das Boot und das Baby in Ordnung sind?", schreibt Twitter-Userin @andimcam.
Riveras Sohn erzählte den Behörden, dass er mit seiner Mutter schwimmen gewesen sei, diese aber nicht ins Boot zurückgekommen sei. An Bord sei auch eine Erwachsenen-Schwimmweste gefunden worden.
Andere Twitter-UserInnen hatten für die scheinbaren Ungereimtheiten die passende Erklärung: Naya Rivera wurde gekidnappt.
"Was wäre, wenn @NayaRivera entführt worden wäre? Sie hat ihr Auto geparkt, als wäre sie in Eile gewesen", schrieb @sidraAhg. "Vielleicht folgte ihr jemand, sodass sie ein Boot mietete, um zu entkommen, aber die Person folgte ihr auch zum See", spinnt die/der User/in die Theorie weiter. Die Schauspielerin hätte die EntführerInnen angefleht sie mitzunehmen, um ihren Sohn zu verschonen.
Andere wiederum scheinen eine weit tiefgehendere Geschichte hinter dem Verschwinden der Schauspielerin zu vermuten: Sie habe einfach zu viel über einen vermeintlichen Pädophilie-Ring gewusst. Rivera datete Schauspieler Mark Salling, der wegen Besitzes von Kinderpornographie angeklagt wurde. Salling beging 2018 Selbstmord.
Auch Riveras Schauspielkollege Cory Monteith starb 2013 an einer Überdosis an Heroin und Alkohol. Die Ursachen seines Todes werden nun im Zuge der vermissten Naya Rivera von VerschwörungstheoretikerInnen ebenso angezweifelt.