Screenshot TikTok / @bootscootinaf

Walpenis an Strand angespült? TikTokerin teilt bizarres Video

Eine Frau machte an einem Strand in Australien eine ungewöhnliche Entdeckung: Einen angeblichen Walpenis.

Eine australische Frau fand bei einem Spaziergang an der unendlich langen Küste des Kontinents ein nicht identifizierbares Überbleibsel eines Meereslebewesens. In einer Reihe von Videos zeigt sie das Körperteil und klärt uns im Letzten über die vermutliche Wahrheit auf.

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Während das Körperteil im ersten Video nur kurz zu sehen ist, zeigt sie auf Verlangen ihrer FollowerInnen im zweiten Clip, wie groß das Teil eigentlich ist. Wir alle wissen, dass es nicht auf die Größe ankommt, aber das Teil ist wirklich riesig. Es wird eifrig gerätselt, worum es sich dabei handeln könnte.

Im zweiten Clip zeigt die Australierin den Größenvergleich mit ihrem eigenen Fuß. Das angeschwemmte Überbleibsel ist dabei mehr als doppelt so groß wie ihr Fuß. Die ersten beiden Videos haben übrigens beide mehr als drei Millionen Aufrufe.

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Die Meeresliebhaberin meldet sich in einem dritten Video mit einer möglichen Erklärung zurück. "Mithilfe von TikTok und MeeresbiologInnen haben wir womöglich herausgefunden, worum es sich bei diesem komischen Tier-Ding handelt. Es ist ein Walpenis."

Die TikTokerin führt weiter aus, dass er womöglich von einem konkurrierenden Männchen abgebissen wurde. Außerdem sollen Sichtungen vom "Monster von Loch Ness" auch durch Walpenisse erklärbar sein. Jedoch gibt es in Seen üblicherweise keine Wale.

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Expertin meldet sich zu Wort

Eine Wildbiologin namens Dr. Vanessa Pirotta erklärte in einem eigenen TikTok-Video, dass es sich bei dem gefundenen Objekt um viele Sachen handeln könnte. Jedoch betont sie, dass WissenschafterInnen gerne alle verfügbaren Informationen einholen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Zu der Theorie, es könne sich um einen abgebissenen Walpenis handeln, sagt sie folgendes: "Der Ort an dem das Objekt gefunden wurde, ist ein Paarungsort für Buckelwale. Wenn es sich dabei wirklich um den Penis eines männlichen Buckelwals handelt, ist es sehr unwahrscheinlich, dass dieser von einem anderen Buckelwal abgebissen wurde. Buckelwale haben nämlich keine Zähne, sondern haarähnliche Hornplatten, die 'Barten' genannt werden." zu der Theorie, dass es sich beim "Angreifer" um ein anderes Tier, etwa einen Killerwal, handeln könnte erklärt sie, dass keine weiteren Spuren eines Bisses vorhanden seien. Ihr Fazit: Man kann nicht genau sagen, worum es sich im Endeffekt bei dem Objekt handelt.