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Warum Andrew Garfield als Spider-Man gefeuert wurde

Andrew Garfield musste seine Rolle als Spider-Man wohl abgeben, weil er nicht an einem Event teilnahm.

Wir erinnern uns: 2012 schlüpfte Andrew Garfield in "The Amazing Spider-Man" erstmals erfolgreich in die Rolle von Peter Parker, zwei Jahre später kehrte er für die Fortsetzung "The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro" auf die Leinwand zurück, die sich als Flop herausstellte. Danach war Schluss für Garfield – als Spider-Man 2016 in "The First Avenger: Civil War" ins Marvel Cinematic Universe eingeführt wurde, war Tom Holland in der Rolle zu sehen.

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Holland verkörperte Spider-Man seither in den Blockbustern "Avengers: Infinity War" und "Avengers: Endgame". Mit "Spider-Man: Homecoming" und "Spider-Man: Far From Home" gab es außerdem zwei Solo-Spidey-Filme im MCU, ein dritter ist für Ende 2021 geplant.

Doch warum musste Andrew Garfield seine Rolle als Peter Parker überhaupt abtreten? Medienberichten zufolge, die sich auf geleakte E-Mails von Sony berufen, könnte Garfields Fernbleiben von einem wichtigen Event der Auslöser gewesen sein.

Angeblich wollte Sony-Chef Kaz Hirai 2014 auf einer Gala in Rio de Janeiro offiziell einen dritten Teil von "The Amazing Spider-Man" mit Andrew Garfield als Star ankündigen. Eine Stunde vor Beginn soll Garfield wegen Krankheit abgesagt haben – ein Verhalten, das ihn den Job gekostet haben soll. Die geplante Fortsetzung wurde nie realisiert.

In einem Interview gab Garfield später zu, dass es zu Problemen mit Sony kam: "Ich kann mit Stolz sagen, dass ich niemals eingeschränkt habe, wer ich bin – ich war immer ich selbst. Und das war für bestimmte Menschen vielleicht etwas schwierig."