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"Psychosomatisch": Will Smith musste sich nach dem Sex übergeben

Will Smith musste sich früher nach dem Sex übergeben – als psychosomatische Reaktion, wie der Schauspieler behauptet.

Will Smith packte in seiner kürzlich veröffentlichten Autobiografie "Will" einiges aus: Er sprach über seinen gewalttätigen Vater, über rasende Eifersucht auf den Rapper Tupac, der sich gut mit seiner Ehefrau Jada Pinkett Smith verstand, und über seine heimliche Liebe gegenüber einer viel älteren Schauspielkollegin.

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Will Smith: "Musste mich nach dem Sex übergeben"

Da wäre aber noch eine weitere Beichte, die der 53-Jährige in seinem Buch machte: Wie der Hollywood-Star erklärt, habe er nach einer Trennung in seinen Teenagerjahren psychisch gelitten. Seine erste große Liebe Melanie Parker, die mit einer schwierigen Kindheit zu kämpfen hatte, hätte ihn betrogen.

Damals sei Will Smith 16 Jahre alt gewesen und hätte Trost bei "unzähligen Frauen" gesucht. Unmittelbar nach dem Sex hätte er manchmal würgen oder sich sogar übergeben müssen. Statt sich mit seinem Liebeskummer auseinanderzusetzen, flüchtete sich der Schauspieler in Sex-Abenteuer.

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"Das war so unverträglich mit dem Kern meiner Existenz, dass ich eine psychosomatische Reaktion beim Orgasmus entwickelte", gesteht der 53-Jährige im Buch. Der innere Konflikt zwischen seiner verlorenen Partnerin und neuen Frauen, die Will Smith kennenlernte, machte sich körperlich bemerkbar. "Es ließ mich regelrecht würgen und mich manchmal sogar übergeben", erklärt er weiter. 

Warum er trotzdem nicht aufhörte, weiter nach Liebe zu suchen, erklärt sich der Schauspieler so: "Ich habe gehofft, eine Frau zu finden, die mich lieben würde, die den Schmerz wegmachen würde. Doch da war ich, würgend und erbärmlich." 

1997 heiratete Will Smith seine jetzige Ehefrau Jada Pinkett Smith, mit der er zwei gemeinsame Kinder hat – Jaden (23) und die Willow Smith (21).