Es war der erste Besuch von Prinz Harry in Großbritannien, seit er und seine Frau Meghan im Interview mit Oprah Winfrey so einige Bomben platzen ließen.
Vor allem die Fronten der beiden Brüder galten als verhärtet. Im Vorfeld der Beerdigung von Prinz Philip vergangenen Samstag wurde heftig spekuliert: Werden sich William und Harry Seite an Seite zeigen?
Kate Middleton als Friedensstifterin
Nach dem Gottesdienst dann die große Überraschung: Die beiden Brüder verlassen den Gottesdienst gemeinsam. Mit dabei ist Herzogin Kate, zu der Prinz Harry bekanntlich ein gutes Verhältnis pflegt. Der 36-Jährige plaudert mit seiner Schwägerin, nachdem sie Prinz Philip die letzte Ehre erwiesen hatten.
Wie eine Quelle gegenüber "ET" vermuten lässt, könnte Kate als Streitschlichterin zwischen den beiden Brüdern fungiert haben.
"Sie waren sehr angespannt, als sie diese Kapelle betraten", sagte die Adels-Expertin Katie Nicholl gegenüber "ET". "Als sie herauskamen, konnte man sehen, wie sich die Spannung auflöste. Und ich denke, das lag größtenteils an der Herzogin von Cambridge, die es sich zum Ziel gesetzt hat, mit Harry zu sprechen. Man kann sehen, wie sie sich sichtbar entspannen."
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Obwohl die Brüder beim Einzug auf Wunsch der Queen von ihrem Cousin Peter Phillips getrennt gingen und auch in der Kapelle weit voneinander entfernt saßen, verließen sie gemeinsam den Gottesdienst.
Kate habe sich hinter den Kulissen bemüht, eine Annäherung zwischen den beiden Brüdern zu schaffen, so Nicholl. "Sie liebt Harry. Sie sagt, dass sie die Schwester ist, die er nie hatte. Sie ist eine der wenigen Personen, die tatsächlich in der Lage wären, die Brüder zusammenzuschließen, was sie auf sehr subtile aber wirksame Weise tat."
"Der Fokus des Tages lag zu Recht auf dem Duke of Edinburgh. Es ging darum, ihm einen angemessenen Abschied zu geben, und niemand wollte, dass William und Harry und diese Fehde zu viel Aufmerksamkeit geschenkt werden, aber die Welt sah unweigerlich zu", fuhr die Quelle fort.
Kate habe eine wichtige Rolle gespielt, die beiden Brüder dazu zu bringen, sich zu unterhalten.
Prinz Harry ist bereits am Dienstag abgereist. Zum 95. Geburtstag der Queen am 21. April ist der 36-Jährige nicht geblieben.