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Nach "Playboy"-Shooting: Yeliz Koc bekommt Morddrohungen

Yeliz Koc ließ sich vor Kurzem nackt für den "Playboy" ablichten. Nun wird ihr im Netz mit dem Tod gedroht.
Selma Tahirovic Selma Tahirovic

Für Juni-Ausgabe des "Playboy"-Magazins ließ TV-Star Yeliz Koc die Hüllen fallen. Mit ihrem Nackt-Shooting wollte sie vor allem "Statements setzen" und sich für Mütter und deren After-Baby-Bodys starkmachen: "Dafür, dass man sich für seinen Körper nicht schämen muss, nachdem man schwanger war und ein Kind zur Welt gebracht hat", sagte Koc gegenüber "Playboy"

Eine starke Message, die die Ex-"Bachelor"-Teilnehmerin vermitteln wollte, doch ihr Shooting hat anscheinend schwere Folgen – denn Koc berichtete in einem Interview, dass sie seitdem Morddrohungen im Netz erhalte. 

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Hater sind laut Koc "unzufrieden" mit ihrem Leben 

"Ich habe Nachrichten bekommen, dass ich eine Schande sei. Einige wünschen mir sogar den Tod", sagte Yeliz Koc gegenüber "Bild". Die Halb-Türkin betonte, dass sie solche Meldungen vor allem von ihren Landsleuten bekommen würde: "Ich bekomme viele Nachrichten von in Deutschland lebenden TürkInnen. Was für ein Widerspruch! Zum Leben in Deutschland reicht es ja auch."

Koc möchte deswegen jedoch nicht alle TürkInnen "unter einen Hut" stecken. Sie geht eher davon aus, dass ihre HaterInnen "mit ihrem Leben unzufrieden" sind. "(...) ich lebe lieber frei als eingesperrt. Vielleicht wünschen sich die HaterInnen innerlich auch, diese Freiheit genießen zu können. Dies ist ihnen aber nicht erlaubt", sagte Koc weiter. 

Den Hass im Netz lässt Yeliz Koc jedoch nicht zu sehr an sich ran: "Mich belasten diese Nachrichten zum Glück nicht. Ich kann sehr gut damit umgehen. Wenn ich auf mein Leben schaue, kann ich sehr dankbar und zufrieden sein", erklärte die 28-Jährige weiter. 

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Professionelle Hilfe 

Wer unter (Cyber-)Mobbing leidet, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits ein einzelnes Gespräch. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich rund um die Uhr kostenlos unter der Rufnummer 142 an die Telefonseelsorge wenden. Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt ÄrztInnen oder Beratungsstellen.

Mehr Informationen findest du auch unter saferinternet.at