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"Zoom Dick": Ein Mann masturbiert während eines Zoom-Meetings und geht viral

Der "New Yorker"-Journalist Jeffrey Toobin wurde suspendiert, weil er sich während eines Zoom-Meetings selbst befriedigt hatte.

Ein weiteres Ereignis, das sich gut im Jahresrückblick machen wird: Der sogenannte "Zoom Dick Incident" beschäftigt derzeit das Netz. Sein Protagonist: Der "New Yorker"-Journalist Jeffrey Toobin, der während eines Zoom-Meetings mit zahlreichen KollegInnen begann, sich einen runterzuholen.

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Wie anonyme TeilnehmerInnen des Meetings gegennüber "Vice" berichten, soll es sich bei dem Meeting um eine Simulation der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen gehandelt haben, bei der die JournalistInnen und MitarbeiterInnen eines New Yorker Radiosenders die Rollen von Donald Trump, Joe Biden & Co. einnahmen. An einem Punkt sei plötzlich zu sehen gewesen, wie Jeffrey Toobin seinen Penis berührt.

Gegenüber "Vice" entschuldigte sich Toobin öffentlich – interessanterweise aber nicht dafür, dass er vor seinen ArbeitskollegInnen masturbiert hatte, sondern vielmehr dafür, dass sie es mitbekommen haben. "Ich habe einen peinlich dummen Fehler begangen, indem ich dachte, ich sei nicht zu sehen. Ich entschuldige mich bei meiner Frau, meiner Familie, meinen FreudInnen und meinen KollegInnen", wird Toobin zitiert. "Ich glaubte, ich wäre auf Zoom nicht sichtbar. Ich dachte, niemand in dem Meeting könnte mich sehen. Ich dachte, ich hätte mein Video stummgeschaltet." Der Journalist wurde inzwischen vom "New Yorker" suspendiert.

Und obwohl es sich dabei um eine ernstzunehmende Angelegenheit handelt, dauerte es nicht lange, bis "Zoom Dick" auf Twitter trendete und – wie immer – eine Welle an Memes und Gags auslöste. 2020 ist wild!