APA - Austria Presse Agentur

Zwei Filme um Spielzeug erobern Amerikas Kinocharts

Gutes Spielzeug, böses Spielzeug: Zwei sehr unterschiedliche Filme um kleine Figuren, Plüschtiere und Puppen haben am Wochenende viele Amerikaner in die Kinos gelockt. Die Neuerscheinung "Toy Story 4" spielte in den USA und Kanada 118 Millionen Dollar ein (104 Millionen Euro), wie der "Hollywood Reporter" berichtete - das sei eines der besten Ergebnisse in der Geschichte der Trickfilme.

Auf den zweiten Platz der Kinocharts schaffte es der ebenfalls neu herausgekommene Horrorfilm "Child's Play" mit 14 Millionen Dollar (12 Millionen Euro). Abseits des Themas Spielzeug haben die beiden Werke wenig gemeinsam. "Toy Story 4" erzählt die Geschichte um die Sheriff-Figur Woody, die ihre große Liebe wiedertrifft. Mitte August soll die Pixar-Produktion unter dem Titel "A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando" in die deutschen Kinos kommen. "Child's Play" ist deutlich düsterer, in dem Film wird eine Familie von einer Hightech-Puppe terrorisiert, die ein Bewusstsein entwickelt hat.

Den dritten Platz der Rangliste belegte Disneys Neuauflage des Märchens "Aladdin". Der Film sorgte in seiner fünften Woche in den nordamerikanischen Kinos für Einnahmen von rund zwölf Millionen Dollar (10,5 Millionen Euro).