APA - Austria Presse Agentur

Bei der Arbeit unter freiem Himmel vor der Sonne schützen

So schön Sonne sein kann, so wichtig ist der richtige Schutz - auch im Beruf. Tipps für Menschen, die im Job tagein, tagaus der UV-Strahlung ausgesetzt sind.

Berufskrankheit Hautkrebs: Bei dieser Diagnose sind im Job Erkrankte oft längst im Ruhestand. Frühes Vorbeugen ist deshalb wichtig. Betroffen sind Fachleuten zufolge vor allem Beschäftigte in der Rohstoffgewinnung, Baubranche und Landwirtschaft.

Besser im Schatten als in der Sonne arbeiten, das leuchtet ein, ist praktisch aber oft schwer umzusetzen. Kann kein direkter Sonnenschutz aufgestellt werden, sollten Betriebe die Arbeitszeiten flexibel organisieren, raten die Experten. Mittags werden möglichst Nordseiten-Arbeiten erledigt, Südseiten-Arbeiten dagegen am Vormittag.

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Lange Ärmel und Sonnencreme

Dazu ist langärmlige Kleidung aus möglichst dicht gewebtem Material sinnvoll, am besten spezielle UV-Schutzkleidung. Vor allem der Kopf mit Gesicht, Ohren und Nacken sollte durch eine Kopfbedeckung oder einen Helm mit Nackenschutztuch bedeckt werden. Dazu kommt am besten eine Sonnenbrille mit UV-Filterung.

Alle unbedeckten Körperstellen mit reichlich Sonnencreme einschmieren - und immer wieder nachcremen. Besonders bewährt sind als "wasserfest" gekennzeichnete Mittel, sie wirken auch beim Schwitzen oder nach Wasserkontakt.