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Corona-Impfung bei Hashimoto: Gibt es Bedenken?

Ist eine Corona-Impfung bei der Autoimmunerkrankung Hashimoto bedenklich? Eine Medizinerin gibt Aufschluss.
Sabrina Kraussler

Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung, die auf Dauer zur Zerstörung von Schilddrüsengewebe und einer chronischen Entzündung der Schilddrüse führt. 

"Hashimoto ist eine von vielen Autoimmunkrankheiten, die wir kennen, und sie ist – gerade bei Frauen – sehr weit verbreitet", erklärt Dr. Eva Höltl, Arbeitsmedizinerin und eine von fünf Sprecherinnen und Sprechern der Initiative "Österreich impft".

Aber ist es eigentlich bedenklich, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, wenn man an Hashimoto leidet?

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"Das ist überhaupt kein Problem. Da gibt es keine Einschränkungen", erklärt Dr. Höltl.

"Eine Autoimmunerkrankung, die nicht mit einer Therapie behandelt wird, die das Immunsystem unterdrückt, hat mit den Impfstoffen, die zur Verfügung stehen, überhaupt nichts zu tun", fährt die Medizinerin fort. "Man muss weder aufpassen, noch gibt es eine Einschränkung."

Erste Group/Marlena König