Den Garten kindersicher machen

Maiglöckchen oder Bärlauch? Pflanzen im Garten können giftig sein
Der Garten ist für Kinder ein Abenteuerspielplatz, wo es viel zu entdecken gibt. Doch auch der Garten muss kindersicher sein. Denn es lauern allerlei Gefahren.

Gerade jetzt zu Corona-Zeiten ist der Garten ein toller Spielplatz für Kinder, wo sie sich ungestört austoben können. Aber morsche Bäume, Teiche, Schuppen und Mauern sind nicht nur Teil des Abenteuerspielplatzes - hier kann es für Kinder auch gefährlich werden. Der Garten muss kindersicher gemacht werden.

So schön manche Pflanzen zum Beispiel auch sind - sie können giftig sein. Steckt sich das Kind in einem unbeobachteten Moment eine Frucht in den Mund, kann das unter Umständen im Krankenhaus enden. Giftige Pflanzen sollten daher aus dem Garten entfernt werden. Zu den giftigen Arten gehören unter anderem Eibe, Blauregen, Tollkirsche, Pfaffenhütchen, Goldregen, Rizinus, Eisenhut, Schierlingsgarten, Bilsenkraut, Herbstzeitlose oder Engelstrompeten.

Experten raten außerdem dazu, Teiche mit einem Zaun abzusperren, und Regenwasser in einer kindersicheren, verschließbaren Tonne aufzufangen. Zudem sollte der Schuppen, in dem Werkzeug lagert, abgeschlossen sein. Denn Heckenschere, Rasenmäher, Düngemittel und Co. können schwere Verletzungen verursachen. Grundsätzlich sollten Kinder im Garten nie unbeobachtet sein.

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